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01.08.2013 | (rsn) - Die einen fliehen, die anderen jagen. Die 70. Auflage der Polen-Rundfahrt ähnelt einem Katz-und-Maus-Spiel mit wechselndem Ausgang. Auf der 5. Etappe von Nowy Targ nach Zakopane hatten die Mäuse das Nachsehen. Die erste polnische Bergetappe gewann Thor Hushovd (BMC Racing), der somit seinen Tagessieg aus Rzeszow wiederholen konnte.
Am Donnerstag hatte das Feld wellige 160,5 Kilometer im Tatra-Gebirge zu bewältigen. Auf die Fahrer warteten je drei Anstiege der ersten und zweiten Kategorie. Die meisten der Profis kannten schon die Kletterpartien auf Olcza und Glodowka, die in den letzten Jahren immer wieder ins Programm aufgenommen wurden.
So wie man es hätte vermuten können, stand der Rennanfang im Zeichen von vielen Angriffsversuchen. Wegkommen wollten unter anderem Sylvester Szmyd (Movistar) und Przemyslaw Niemiec (Lampre-Merida), aber im Endeffekt gelang das erst einer siebenköpfigen starken Spitzengruppe nach 25 Kilometern.
In der Ausreißergruppe waren Michal Golas (Omega Pharma-Quick Step), Tomasz Marczynski (Vacansoleil-DCM), Pawel Cieslik (polnische Nationalmannschaft), Nikolay Mihaylov (CCC Polsat), Mathias Frank (BMC Racing Team), Jussi Veikannen (FDJ), Darwin Atapuma (Colombia) sowie Angel Madrazo (Movistar) zu finden. Das Tempo des Pelotons wurde von Rafal Majkas Saxo-Tinkoff-Team bestimmt, das die Fluchtgruppe bis auf fünf Minuten ziehen ließ.
Marczynski war sehr aktiv an den Bergwertungen und sammelte viele Punkte. Auf diese Weise übernahm er auch die Führung in der Bergwertung. ,,Ich wollte heute angreifen und schauen, ob mein Körper es nicht verlernt hat. Die Tour de Pologne ist mein erstes Rennen nach einer längeren Pause und ich wusste nicht so richtig, wie meine Form ausschaut. Morgen werde ich versuchen, dieses Trikot zu verteidigen", kündigte der Pole an.
In der letzten Abfahrt von Glodowka wurden die Ausreißer gestellt. Dann aber setzten einige Rennfahrer zu einer Konterattacke an. Die Gruppe unter anderem um Maciej Paterski (Cannondale), der schon auf der Etappe zu Passo Pordoi vorne mitkämpfte, Christophe Riblon (Ag2r), der auf dem Pordoi den Tagessieg davontrug, und Robert Kiserlovski (RadioShack-Leopard) musste sich allerdings auch geschlagen geben.
Vor der Sprungschanze, wo die Ziellinie situiert wurde, waren die vielen versammelten Fans Augenzeugen eines brisanten und rasanten Finales. Rigoberto Uran (Sky) zog den Sprint für Sergio Henao an. Doch der Vorjahressieger in Zakopane konnte diesmal die gute Vorarbeit seines Teamkollegen nicht nutzen. Dann beschleunigte Hushovd, der von hinten angeschossen ankam und seine Rivalen düpierte. Zweiter wurde der Franzose Mathieu Ladagnous (FDJ) und Dritter der Italiener Daniele Ratto (Cannondale).
,,In Rzesow habe ich schon gesagt, dass ich versuchen werde, auch andere Etappen der Rundfahrt für mich zu entscheiden. Auf Zakopane habe ich allerdings nicht speziell geschielt. Ich mag solche harten Sprints und solche Zielgeraden, die ein bisschen bergauf führen. Dort kann ich meine Stärken voll ausspielen", erklärte Hushovd nach seinem fünften Saisonerfolg.
Rafal Majka (Saxo Tinkoff) musste die Führung an den Basken Jon Izaguirre (Euskaltel Euskadi) abgeben, der dank einer Zeitgutschrift das Gelbe Trikotergattern konnte. Auf den jungen Polen hat er nun einen Vorsprung von einer Sekunde. ,,Ich profitiere von der neuen Regeländerung und den Zeitbonifikationen. Ich bin mir sicher, dass Majka noch morgen zurückschlagen wird. Wir müssen auf der Hut bleiben", sagte Izagirre.
Morgen steht die vorletzte Etappe der Tour de Pologne rund um Bukowina Tatrz. (192 km) mit zehn Bergprämien der höchsten Kategorie an.
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