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04.03.2013 | (rsn) – Gleich drei Siege konnte das südafrikanische MTN-Qhubeka-Team am Sonntag feiern. Zunächst wurde Louis Meintjes Südafrikanischer U23-Meister auf der Straße. Danach sicherte sich sein Teamkollege Jay Thomson den Titel bei den Profis. Und im fernen Europa brachte am Nachmittag zum Abschluss der Drei Tage von Westflandern Neuzugang Gerald Ciolek seinen ersten Saisonsieg unter Dach und Fach. Nun hofft der Zweitdivisionär auf Erfolge bei Tirreno-Adriatico (6. – 12. März), wo MTN-Qhubeka als erste afrikanische Mannschaft überhaupt am Start stehen wird.
Bei seinem Sieg am Sonntag ließ Ciolek namhafte Konkurrenz hinter sich, unter anderem auch seinen früheren Teamkollegen Mark Cavendish (Omega Pharma-Quick-Step), der überraschenderweise auf beiden Etappen keine Rolle spielte.
„Ich bin sehr müde, aber fühle mich gleichzeitig auch großartig“, so der 26-jährige Pulheimer nach dem Rennen. „Es gab heute nicht viel Wind, aber es ist ein belgisches Rennen und da muss man immer hellwach und konzentriert sein. Die Straßen heute waren schmal und das Finale war ziemlich technisch, was mir sehr liegt. Außerdem hatte ich heute den perfekten Zug mit Ignatas [Konovalovas] und als letzten Mann Andreas [Stauff], der mich bis 250 Meter vor das Ziel brachte – ich musste dann nur noch vollenden”, lobte Ciolek seine Teamkollegen.
Beim U23-Weltmeister von 2006 wechselte sich in den vergangenen Tagen Pech und Glück in kurzen Abständen ab. Wegen einer Erkältung hatte Ciolek noch am Mittwoch noch auf einen Start bei Le Samyn verzichten müssen. Zu den Drei tagen von Westflandern war er zwar wieder gesund, doch auf der 1. Etappe konnte er nicht in die Entscheidung eingreifen, da er – drei Kilometer vor dem Ziel – in einen der zahlreichen Stürze verwickelt war – die übrigens auch Cavendish ausbremsten.
Dafür lief am Sonntag alles perfekt. „Radsport ist schon erstaunlich. An einem Tag hast du nur Pech und am nächsten Tag bist du auf dem Podium", kommentierte Ciolek den ersten Sieg im Trikot seines neuen Teams.
„Für uns ging es wieder um alles oder nichts. Gestern war nichts, heute alles“,bilanzierte Cioleks Sportlicher Leiter Jens Zemke die 2. Etappe durch Westflandern. „Unser Plan war, für Gerald den Sprint herbeizuführen und als das Feld nach 100 Kilometern auseinander brach, waren vier Fahrer von uns in der ersten Gruppe dabei und haben Gerald geschützt. Im Zielsprint haben sie ihn dann in eine perfekte Position gebracht und er gewann den Sprint deutlich mit einigen Metern Vorsprung. Es war eine tolle Leistung des gesamten Teams“, freute sich der Wiesbadener.
MTN-Qhubeka hatte aber nicht nur Grund, sich über Siege zu freuen, sondern konnte in der vergangenen Woche auch eine weitere Spitzenplatzierungen verbuchen. Bei der am Samstag zu Ende gegangenen Tour de Langkawi (2.HC) belegte der Spanier Sergio Pardilla Rang drei im Schlussklassement.
Und ab Mittwoch können sich Ciolek & Co. weiter auszeichnen, denn MTN-Qhubeka steht mit einer Wildcard am Start von Tirreno-Adriatico und wird sein Debüt in einem WorldTour-Rennen geben. In möglichen Sprintankünften ist Ciolek in seiner derzeitigen Form ein weiterer Sieg zuzutrauen.
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