Italienisches Team soll am Spanier interessiert sein

Lampre-Merida: Rodriguez für Scarponi?

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Joaquin Rodriguez | Foto: ROTH

12.02.2013  |  (rsn) – Noch hoffen das russische Katusha-Team und sein Kapitän Joaquin Rodriguez, vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS doch noch die WorldTour-Lizenz erstreiten zu können, die der Radsportweltverband UCI dem Rennstall Ende vergangenen Jahres verweigert hat.

Doch der Weltranglistenerste ist bereits seit einigen Wochen Gegenstand von diversen Transfer-Spekulationen. Derzeit kursiert das Gerücht, dass Rodriguez auf der Wunschliste des italienischen Lampre-Merida-Teams ganz oben stünde, sollte Katusha keine WorldTour-Lizenz erhalten. „Das eine hängt mit dem anderen nicht zusammen, aber so einen wie Rodriguez hätten wir natürlich gerne“, sagte Pressesprecher Andrea Paviani am Rande der Lampre-Teampräsentation, die am Wochenende auf Mallorca stattfand.

Der 33 Jahre alte Spanier könnte bei Lampre-Merida Michele Scarponi ersetzen, der wegen seiner unerlaubten Verbindungen zum Dopingarzt Michele Ferrari eine dreimonatige Sperre absaß, die aber am 1. Januar abgelaufen war. Trotzdem ist der 33-Jährige weiterhin vom Team aus suspendiert, wogegen Lampre-Neuzugang Filippo Pozzato, der wegen des gleichen Delikts ebenfalls bis zum 1. Januar gesperrt war, bereits seine ersten Renneinsätze hinter sich hat. Nach Angaben von Pavani will sich das Team in dieser Woche mit Scarponi zusammensetzen, um über dessen Zukunft zu reden.

Möglicherweise wird Rodriguez aber auch bei Katusha bleiben, sollte das Team keine WorldTour-Lizenz erhalten. „Ein Wechsel zum jetzigen Zeitpunkt wäre ein Risiko Die Wahrheit ist, dass ein WorldTour Team um jeden Preis nicht das Wichtigste ist“, sagte der Katalane der Sportzeitung Marca. Zugleich bestätigte er nochmals, dass er nach der Entscheidung der UCI mehrere Anfragen von anderen Teams vorgelegt bekommen habe. „Aber ich habe von Anfang an gesagt dass ich nicht eher über einen Teamwechsel reden würde, bevor in der Angelegenheit (WorldTour-Lizenz) eine Entscheidung getroffen wäre.“

Der CAS hat im Fall Katusha seinen Urteilsspruch für diese Woche angekündigt.

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