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BMC-Kapitän in San Luis vor Contador, Van Den Broeck und Nibali

Van Garderen: „Ich bin auf einem guten Weg"

Foto zu dem Text "Van Garderen: „Ich bin auf einem guten Weg
Tejay van Garderen (BMC) beendete die Tour de San Luis auf Platz zwei. | Foto: ROTH

28.01.2013  |  (rsn) - Tejay van Garderen (BMC) hat sich von seinem guten Abschneiden bei der Tour de San Luis (Kat.2.1) überrascht gezeigt. Der 24 Jahre alte US-Amerikaner hatte die siebentägige Rundfahrt durch Argentinien 33 Sekunden hinter dem Lokalmatador Ricardo Diaz (San Luis Somos Todos) auf Platz zwei beendet.

„Eine Top-Platzierung in der Gesamtwertung war am Beginn nicht das Ziel“, sagte Tejay van Garderen. „Ich habe an einen Sieg im Einzelzeitfahren gedacht und nicht unbedingt an das Gesamtresultat." Im Zeitfahren von San Luis langte es für den Fünften der vergangenen Tour de France dann aber nur zu Rang sieben. „Da war er weder gut noch schlecht“, kommentierte BMC-Teamchef John Lelangue das Abschneiden seines Kapitäns.

Dafür hielt van Garderen sehr gut auf den drei Bergetappen mit und wurde Fünfter, Sechster und Siebter. „Ich war etwas überrascht, wie gut es lief“, sagte der BMC-Kapitän. „Die Beine fühlen sich beim Klettern gut an und gegen Fahrer anzutreten, auf die ich auch in Europa treffe, war ein guter Test. Ich bin auf einem guten Weg", so van Garderen, der im Gesamtklassement namhafte Konkurrenten wie Alberto Contador (Saxo Tinkoff/4.), Jurgen Van Den Broeck (Lotto Belisol/5.) oder Vincenzo Nibali (Astana/10.) hinter sich ließ. Auf das Trio wird er voraussichtlich bei der kommenden Tour de France treffen.

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Effektive Unterstützung erhielt van Garderen von seiner Mannschaft um die beiden Neuzugänge Daniel Oss und Dominik Nerz, die auch die Teamwertung gewann. „Das war wirklich ein gutes Training für die Mannschaft“ so Lelangue. „Wenn man die Teamwertung in so einem schweren Rennen mit einem langen Zeitfahren, zwei Bergankünften, einer Berg- und zwei Sprintetappen gewinnen kann, zeigt das, dass man sieben Tage lang auf einem sehr guten Niveau fahren kann", resümierte der Belgier, der auch mit den persönlichen Ergebnissen von Nerz (25) zufrieden sein konnte.

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