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12.10.2012 | (rsn) - Zeitfahrweltmeister Tony Martin (Omega Pharma-QuickStep) hat auf der 4. Etappe der Peking-Rundfahrt sein Rotes Trikot verteidigt. Der 27-Jährige nimmt auf die morgige Schlussetappe nach Pinggu einen Vorsprung von 40 Sekunde auf den Italiener Francesco Gavazzi (Astana) mit.
Die vorletzte Etappe am Freitag gewann der Österreicher Marco Haller (Katusha), der sich nach 165,5 Kilometern vom Yan Qing Gui Chuan Platz zum Chang Ping Stadion im Massensprint vor den beiden Italienern Alessandro Petacchi (Lampre-ISD) und Elia Viviani (Liquigas-Cannondale) durchsetzte und seinen ersten Profisieg feierte. „Ich hätte nicht erwartet, gegen Jungs wie Petacchi, Viviani oder Boasson Hagen gewinnen zu können, aber ich habe mich vor ihnen auch nicht gefürchtet“, kommentierte der 21 Jahre alte Haller seinen Coup.
„Es war ein ziemlich chaotischer Schlusskilometer, aber ich hatte einige starke Teamkollegen bei mir, die mich auf der Zielgeraden nach vorne gebracht haben. Petacchi hat seinen Sprint früh gestartet, ich kam an sein Hinterrad und hatte dann keine goße Mühe, an ihm vorbeizuziehen. Es war ein tolles Gefühl, als Erster die Ziellinie zu überqueren“, so der Neoprofi.
Selbstkritisch zeigte sich dagegen der 38 Jahre alte Petacchi, für den es 2012 wohl bei drei Saisonsiegen - alle errungen bei der Bayern-Rundfahrt - bleiben wird. "Ich habe mich gut gefühlt und bin deshalb schon 300 Meter vor dem Ziel angetreten. Aber das war zu früh. Vielleicht wollte den Sieg zu sehr", gestand der Routinier seinen Fehler ein.
Bestimmt wurde die mit drei Bergen der 3. Kategorie nicht sehr schwere Etappe von einer fünfköpfigen Ausreißergruppe, die sich nach rund 20 Kilometern hatte lösen können. Der Franzose Jeremy Roy (FDJ-BigMat), der US-Amerikaner Alex Howes (Garmin-Sharp), der Russe Timofey Kritskiy (Katusha), der Australier Mitchell Docker (Orica GreenEdge) und der Brite Alex Dowsett (Sky) arbeiteten gut zusammen und konnten sich recht schnell einen komfortablen Vorsprung von 6:30 Minuten (bei km 65) herausfahren.
Doch die Sprintermannschaften wollten sich die möglicherweise letzte Chance auf eine Massenankunft nicht entgehen lassen und hatten letztlich auch keine Mühe, die Spitzengruppe wieder zurückzuholen. Roy wehrte sich am längsten gegen die Verfolger und wurde, nachdem er sich am letzten Berg von seinen Begleitern abgesetzt hatte, rund fünf Kilometer vor dem Ziel gestellt.
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