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07.10.2012 | (rsn) – Bei Paris-Bourges hat Andreas Dietziker (NetApp) am vergangenen Donnerstag das letzte Rennen seiner Karriere bestritten. Die Entscheidung, das Fahrrad mit knapp 30 Jahren an den Nagel zu hängen, traf der Schweizer bereits vor einigen Wochen.
„Ich wäre gerne bei NetApp weitergefahren. Mitte September bekam ich dann von Teamchef Ralph Denk aber den definitiven Bescheid, dass ich durch die Fusion zwischen NetApp und Endura Racing keinen Platz mehr im neuen Team bekomme. Damit war die Entscheidung gefallen, da ich kein neues Team mehr suchen wollte“, erklärte Dietziker im Gespräch mit Radsport News.
Ein mögliches Engagement beim neuen Schweizer ProContinental-Team IAM Cycling hatte sich zuvor bereits zerschlagen. „Dieses Projekt hat mich sehr interessiert. Ich hatte anfangs Juli Gespräche mit der Teamleitung. Es kam aber zu keinem Vertragsangebot“; so der Aardorfer, der nun in seinen ursprünglichen Beruf als Bauzeichner zurückkehrt.
„Anfangs September bot mir ein Ingenieurbüro eine Vollzeitanstellung an. Anfang Januar geht es für mich los“; sagte Dietziker, der sich künftig bei seinem Verein, dem RMV Elgg, für den Nachwuchs einsetzen und dabei auch langsam abtrainieren wird.
Dietzikers Abschiedsrennen fand bereits statt. Für den Allrounder war es eine emotionale Angelegenheit. „Die Organisatoren haben sich einiges einfallen lassen. Nach dem Rennen machten wir ein Interview, ich hing mein Rennrad an den Nagel, versprühte Champagner und bekam Blumen. Ich fühlte mich wie ein Sieger“; erinnerte sich Dietziker.
Viele Siege konnte er in seiner Profikarriere nicht herausfahren. Die letzten Erfolge in einem UCI-Rennen gelangen ihm 2007, als er eine Etappe bei der Rheinland-Pfalz-Rundfahrt sowie den Giro del Mendrisiotto für sich entscheiden konnte. Das Schweizer Eintagesrennen konnte er auch 2010 noch einmal gewinnen, damals hatte es allerdings keinen UCI-Status mehr. Dennoch war dies ein besondere Erfolg. „Bei diesem Sieg habe ich meinen Vater (der wenige Monate danach starb, d. Red.) in schöner Erinnerung“, so Dietziker, der sich im Verlauf seiner Karriere immer mehr zu einem zuverlässigen Helfer entwickelte.
„Meine Resultate waren mir mit der Zeit nicht mehr so wichtig. Für mich stand der Erfolg des Teams im Vordergrund und davon hatten wir gerade dieses Jahr reichlich“, schaute der diesjährige Giro d`Italia-Teilnehmer auf sein letztes Profijahr zurück.
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