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25.09.2012 | (rsn) – Nach zwei Jahren beim britischen Endura-Team kehrt Paul Voß zum Saisonende nach Deutschland zurück. Der 26-jährige Berliner wechselt mit sieben seiner aktuellen Teamkollegen zum Zweitdivisionär NetApp, der nach der Fusion beider Rennställe künftig unter dem Namen NetApp-Endura antreten wird.
„Natürlich freue ich mich, wieder für ein deutsches Team zu fahren“, so Voß im Interview mit Radsport News. „Die Zeit bei Endura hat sehr viel Spaß gemacht. Für ein englischsprachiges Team zu fahren, war für mich eine super Erfahrung. Ich bin auch froh, dass sieben weitere Fahrer von Endura zu NetApp gehen, damit bleibt das internationale Flair erhalten“, betonte er.
Der ehemalige Milram-Profi hatte nach eigenen Angaben schon im August erfahren, dass er im Zuge der geplanten Fusion bei NetApp einen Vertrag erhalten wird. Nun hofft Voß, dass ihm auch irgendwann der Sprung zurück in die erste Liga des Radsports gelingen wird. „Ich will wieder die großen WorldTour-Rennen fahren. Ich brauche diese Rennen, um mich weiter zu entwickeln“, sagte der Allrounder, der sich noch keine konkreten Ziele für 2013 gesteckt hat, aber hofft, „dass wir bei den Ardennenklassikern starten dürfen.“
Voß schaut gerne auf seine Zeit bei Endura zurück, auch wenn ihm in dieser Saison kein Sieg gelang. „Das wurmt mich schon ein bisschen – auch, weil ich in vergangenen Wochen ein paar Mal nahe dran“, erklärte er. „Trotzdem fällt meine Bilanz insgesamt positiv aus. Es waren zwei wunderbare Jahre, in denen ich neue Freunde gefunden habe und jede Menge Spaß hatte! Und mein Englisch kann sich jetzt auch sehen lassen“, fügte Voß nicht ohne Stolz an.
Sein Endura-Team profilierte sich in diesem Jahr auf hohem Niveau und hat mit dem Briten Jonathan Tiernan-Locke einen der Newcomer des Jahres in seinen Reihen. Der 27-Jährige wird aber nicht mit zu NetApp, sondern wohl zu einem WorldTour-Team wechseln. „2012 hat die gesamte Mannschaft noch mal einen großen Schritt gemacht“, lobte Voß aber alle seine Teamkollegen. „Ein Großteil des Teams hat schon WorldTour Erfahrung und dazu hat unser Manager Brian Smith auch ein gutes Gespür für Talente. Das beste Beispiel ist ja JTL (Jonathan Tiernan-Locke, d. Red.). Und genau genommen sind wir auch kein „normales“ Conti Team. Die ganze Logistik ähnelt eher einer großen Mannschaft und unser Rennprogramm ist einfach perfekt, zudem haben wir haben auch gute Sportliche Leiter. Und jeder ist auch bereit, sich für den anderen zu opfern!“, nannte der einzige Deutsche im Team einige Gründe für die bisher 20 Saisonsiege.
Voß selber erhält noch zwei Möglichkeiten, seine persönliche Bilanz weiter aufzupolieren. „Ich werde noch Binche-Tournai-Binche und Paris-Bourges fahren“, sagte er und schränkte ein: „Ich habe mir nicht wirklich was vorgenommen für die Rennen. Wenn ich merke, ich habe gute Beine, dann werde ich was versuchen. Andernfalls werde für meine Teamkollegen fahren, da haben ja auch noch nicht alle einen Vertrag.“
Auch wenn noch nicht klar ist, welche konkrete Rolle der NetApp-Neuzugang im kommenden Jahr spielen wird, so steht bereits eines fest: Voß wird im Winter keine Cross-Rennen bestreiten. „Das Thema hat sich erstmal erledigt. Ich will wieder zu den WorldTour- Rennen und da würde es nicht funktionieren, zweigleisig zu fahren“, sagte der Dritte der Deutschen Cross-Meisterschaften 2010.
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