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06.09.2012 | (rsn) - Großes Glück und Pech lagen am Donnerstag beim Team Radioshack-Nissan eng beisammen. Während Daniele Bennati den erhofften Tagessieg für den Luxemburger Rennstall einfuhr und seinen ersten Saisonerfolg feierte, musste sein Teamkollege Linus Gerdemann nach Sturzverletzung aufgeben.
Obwohl sich Gerdemann bei seinem Crash gut 30 Kilometer vor dem Ziel eine Prellung an der linken Schulter zuzog und über leichte Schwindelgefühle klagte, gab der Sportliche Leiter José Azevedo Entwarnung. "Ansonsten sind die Verletzungen nicht all zu schlimm", hieß es in der Pressemitteilung.
Als Gerdemann auf dem Weg ins Krankenhaus zur Kontrolle war, konnte Bennati über seinen ersten Saisonsieg jubeln. Es war ein ganz besonderer für ihn in Valladolid. "Vor vier Jahren hat hier Wouter Weylandt gewonnen. Er war heute sicher bei mir. Er war ein guter Freund und Teamkollege. Durch ihn hatte ich heute Extra-Kräfte", so Bennati, der den Sieg aber nicht nur seinem im letzten Jahr nach schwerem Sturz beim Giro verstorbenen Teamkollegen widmete. "Ich habe auch an meinen Großvater gedacht, der im letzten Winter gestorben ist."
Erleichterung machte sich beim Sportlichen Leiter Azevedo breit. "Das ist ein wichtiger Sieg für das Team. Seit dem ersten Tag kämpfen wir für diesen Erfolg. Wir hatten Vertrauen, dass Bennati eine Etappe gewinnen könnte. Zu Beginn der Rundfahrt war er schon nahe dran. Ich freue mich für ihn und das gesamte Team."
Bennati freute sich: "Ich habe es jetzt sehr oft probiert, aber am Ende hat immer ein bisschen gefehlt. Heute ist der Knoten endlich geplatzt. Ich habe mich von Tag zu Tag stärker gefühlt, heute war ich stark genug."
Für den Italiener ein bekanntes Szenario, schon im Vorjahr gewann er spät eine Etappe, damals war es die 20. "So läuft es bei mir immer. In der letzten Woche bin ich am Besten."
Und mit neuem Selbstvertrauen legte er noch nach und schoss in Richtung John Degenkolb (Argos-Shimano), dem bisherigen Dominator in den Sprints: "Wo war heute Degenkolb, 5.? Ich habe ihn nicht gesehen. Er hat zwar vier Sprints gewonnen, aber ich war immer überzeugt, dass er einige Siege nur aufgrund von Fehlern der Konkurrenz eingefahren hat."
Und auch Italiens Nationaltrainer Paolo Bettini, der Bennati nicht ins WM-Aufgebot berief, bekam sein Fett ab. "Er denkt, der Kurs ist zu schwer für mich, ist er aber nicht. Er will mich einfach nicht im Team. So läuft das seit Jahren ab."
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