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09.09.2012 | Düsseldorf/Madrid (dapd/rsn) - Alberto Contador (Saxo Bank-Tinkoff Bank), Alejandro Valverde (Movistar) und Joaquim Rodriguez (Katusha) haben die 67. Vuelta a Espana zu einer rein spanischen Angelegenheit gemacht. Der 29 Jahre alte Contador entschied gleich die erste große Rundfahrt nach seiner abgelaufenen Dopingsperre für sich und war im Ziel auf der Paseo del Prado in Madrid überglücklich.
„Dieser Sieg war für mich so emotional wie bei meiner Rückkehr nach der Gehirnoperation im Jahr 2005. Diese Vuelta war ein großer Erfolg für den Radsport", sagte der Madrilene, der zum zweiten Mal nach 2008 die Spanien-Rundfahrt gewann. Widersprechen wollte ihm in seiner Heimat keiner, gilt Contador beim Großteil seiner Landsleute doch ohnehin als zu Unrecht verurteilt.
Sechs Monate hatte er pausieren müssen, nachdem ihn der Internationale Sportgerichtshof CAS im Februar rückwirkend wegen seines Dopingfalls bei der Tour de France 2010 gesperrt hatte. Doch Contador, der nach eigenen Aussagen während des langen Justizmarathons unter Haarausfall und Schlafstörungen gelitten hatte, knüpfte da an, wo er vor seiner Sperre aufgehört hatte.
Die Grundlage für seinen Gesamtsieg legte der Saxo Bank-Kapitän erst auf der 17. Etappe nach Fuente De, als er einen Soloritt über 50 Kilometer hinlegte und den bis dahin führenden Rodriguez doch noch das Rote Trikot entriss. „Ein Champion, drei Helden", schrieb die Sporttageszeitung "AS" am Sonntag, nachdem das Contador, Valverde und Rodriguez am Samstag auf der vorletzten Etappe zum 2.247 Meter hohen Bola del Mundo hinauf das Gesamtklassement fixiert hatte.
Etwas mehr als eine Minute betrug Contadors Vorsprung in der Endabrechnung auf Valverde, der die Rundfahrt 2009 gewann, bevor er aufgrund seiner Verwicklung in den Skandal um Dopingarzt Eufemiano Fuentes eine Zwangspause einlegen musste. Für Contador ist es der fünfte Triumph bei einer großen Rundfahrt, nachdem die Ergebnislisten Anfang des Jahres mit der Aberkennung seiner Siege bei der Tour 2010 und dem Giro 2011 bereinigt worden waren.
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