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05.09.2012 | (rsn) – Alberto Contador (Saxo Bank-Tinkoff) zählt trotz seiner Vorgeschichte zweifelsohne bereits jetzt zu den Größten des Radsports aller Zeiten. Als einer von nur fünf Fahrern in der Geschichte gewann er sowohl den Giro d’Italia, die Tour de France und auch die Vuelta a Espana.
Letztere wird der Madrilene nach Lage der Dinge auch am Sonntag in seiner Geburtsstadt erneut für sich entscheiden – nach 2008 dann zum zweiten Mal. Die Art und Weise seines Sieges – wenn es denn so kommt – wird in Erinnerung bleiben. Denn es war ein epischer Angriff, den der Spanier auf dem 17. Tagesabschnitt von Santander nach Fuente Dé startete.
„Ich wusste, dass ich früh angreifen musste, um Rodriguez in Bedrängnis zu bringen. Für ihn ist diese Situation nun sicher schwierig“, sagte Contador, der 51 Kilometer vor dem Ziel das Peloton mit einer beherzten Attacke sprengte. Bitter für Rodriguez (Katusha): Der hatte bereits den Giro in diesem Jahr auf dem abschließenden Tagesabschnitt im Zeitfahren an den Kanadier Ryder Hesjedal (Garmin-Sharp) abgeben müssen und fiel nun sogar hinter Alejandro Valverde (Movistar) auf Platz drei der Gesamtwertung zurück. Heute gab der Katalane die Vuelta in der letzten Woche aus der Hand, auf einer Etappe, auf der er es wohl selbst nicht für möglich gehalten hätte.
Ungewohnt emotional wirkte Contador nach dem Rennen, er kämpfte mit den Tränen und war sichtlich gerührt: „Ich wollte dem Radsport die Emotionen wiedergeben. Ich bin nicht zur Vuelta gekommen, um Zweiter zu werden. Das ist einer der schönsten Tage meiner Karriere. Ich danke allen, die an mich geglaubt haben – vor allem meiner Familie.“
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