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27.07.2012 | London (dapd). Die Bewohner des Cottbuser Sportinternats drücken sich die Nasen an der Scheibe platt, wenn Maximilian Levy vorfährt. Das liegt zum einen an seinem sehr lauten und sehr goldenen Amischlitten, mit dem der zweimalige Weltmeister zum Training vorfährt. Zum anderen ist Levy in Cottbus so etwas wie der lebende Beweis, dass man es mit genügend Hingabe und Talent von der kleinen Radrennbahn auf die große Bühne schafft.
In London soll die Krönung der Karriere folgen: Gold im Teamsprint. "Olympia war schon immer etwas Besonderes. Woran ich mich noch gut erinnern kann, ist das Straßenrennen 2000 in Sydney. Da habe ich mit Jan Ullrich mitgefiebert", sagt Levy.
Er selbst hat sich vor zwei Jahren von den Straßenambitionen verabschiedet und setzt alles auf die Bahn: "Du musst dich heutzutage spezialisieren, sonst hast du keine Chance." Auf dem Holzoval ist der gebürtige Berliner Weltklasse. Mit Anfahrer Rene Enders und Stefan Nimke als dritten Fahrer hält er den Weltrekord im Teamsprint.
In London soll die Marke von 42,914 Sekunden noch unterboten werden. Trainer Detlef Uibel ist sich sicher: "Für Gold muss man Weltrekord fahren." Um den Schlaf bringen ihn die fünf Ringe aber nicht. "Ich war ja schon einmal bei den Olympischen Spielen dabei, von daher schlafe ich ganz gut", sagt Levy.
Die Nächte dürften jedoch unruhiger werden, je näher der große Tag rückt. Zumal da ja auch noch die Pleite von den Weltmeisterschaften in Melbourne aus dem Frühjahr im Kopf herumgeistert. Als große Favoriten waren Levy und Co. gestartet, doch ausgerechnet ein Wechselfehler des Cottbusers sorgte für die Zurücksetzung. Im Finale durften dann die Australier fahren und Gold holen. Die Geschichte soll sich nicht wiederholen.
Das würde auch nicht zur Karriere von Levy passen. Schon als Schüler fuhr er einen Sieg nach dem anderen ein, es folgte der Wechsel nach Cottbus. 2004 gewann Levy zwei Goldmedaillen bei den Junioren-Weltmeisterschaften, ein Jahr später wurde er Juniorsportler des Jahres. Beim Weltcup in Moskau 2006 blieb Levy als erster europäischer Bahnfahrer über die fliegenden 200 Meter unter zehn Sekunden. In London wird Levy diese Qualitäten wieder zeigen müssen, um eine Chance auf eine Medaille zu haben.
Den stolzen Anruf bei seiner Herzdame könnte er sich dann aber sparen. Madeleine Sandig, ebenfalls auf dem Rad aktiv, ist wie Levy für die Sommerspiele nominiert worden und wird ihrem Max auf der Tribüne erst die Daumen drücken und dann hoffentlich um den Hals fallen.
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