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11.08.2012 | London (dapd) - Interview mit Sabine Spitz, Silbermedaillengewinnerin im Olympischen Moutainbikerennen von London.
Sabine Spitz, wie ist Ihre Gefühlslage nach der Silbermedaille bei den Olympischen Spielen in London?
Spitz: Ich habe meine Kollektion zusammen. So wie es auf dem Podium ist, werden die Medaillen auch aufgehängt. Unter der Betrachtung, wie eng die Weltspitze zusammen und wie hoch die Leistungsdichte ist, bin ich mit Silber sehr zufrieden.
Sind Sie selbst überrascht, mit 40 Jahren noch auf dem Podium zu stehen?
Spitz: Es ist ein geniales Gefühl, mit 40 Jahren noch einmal eine Medaille zu holen. Ich bin der Überzeugung, wenn der Wille da ist, spielt das Alter keine Rolle. Mit 40 Jahren kann man immer noch etwas zeigen.
Wie schaffen Sie es, immer auf dem Punkt topfit zu sein?
Spitz: Ich bin sehr fokussiert und kann mich sehr gut auf große Ereignisse vorbereiten. Es ging in den letzten Jahren auf und ab, aber ich mache den Sport mit Passion. Und ich habe mit meinem Mann (Anm. d. Red.: Ralf Schäuble) immer jemanden, der hinten dran sitzt und kreischt.
Wie haben Sie das Rennen erlebt?
Spitz: Der Start war perfekt. Es war wichtig, dass ich direkt vorne mit dabei war. Meine schlechteste Platzierung war zwischendurch Platz fünf. Es lief alles perfekt bis auf Steinpassage.
Sie sprechen den Sturz an. Was ist genau passiert?
Spitz: Es war ein kleiner Fahrfehler. Da bin ich über den Lenker gegangen, habe einen kleinen Überschlag gemacht und mir das Knie aufgeschlagen. Das hat meinen Rhythmus gekostet. Von da an ist das Loch zu Julie aufgegangen. Aber es wäre jetzt Spekulation zu sagen, was wäre wenn gewesen. Julie ist so stark gefahren.
Wie geht es nun weiter?
Spitz: Unsere Zeitrechnung ging bloß bis zum 11. August 2012. Wir haben noch die WM im Cross-Country in vier Wochen und Anfang Oktober die über die Marathon-Distanz. Jetzt werden wir aber die Tage genießen und entsprechend feiern.
Können Sie sich auch noch eine fünfte Teilnahme in Rio vorstellen?
Spitz: An der Copacabana kann man auch ganz gut baden. Und ich habe doch alle Medaillen. Wenn es noch eine vierte Farbe gibt, dann überlege ich es mir vielleicht. Nein, ich bin dann 44. Vielleicht bin ich als Trainer oder Betreuer dabei.
Sie rufen zur richtigen Zeit die optimale Leistung ab, anderen deutschen Sportlern gelingt das nicht. Haben Sie dafür eine Erklärung?
Spitz: Man muss immer die einzelne Situation betrachten. Ich habe die Übersee-Weltcups weggelassen und wollte eine gute und seriöse Vorbereitung. Wenn man aber die Schwimmer sieht, die hatten einige Wochen vorher noch die WM. Bei denen war das so vielleicht nicht möglich. Ich bin da zu wenig in den Sportarten drin, um das genau bewerten zu können.
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