--> -->
12.08.2011 | (rsn) – Glück und Pech liegen auch im Radsport eng beisammen. Der Neuseeländer Jesse Sergent erlebte das bei der Eneco-Tour binnen 24 Stunden. Am Donnerstag noch war der RadioShack-Profi, der stellvertretend im Trikot des besten Nachwuchsfahrers fuhr, in der entscheidenden Rennphase von einem Defekt heimgesucht worden, der ihn alle Chancen auf eine gute Platzierung in der Gesamtwertung kostete.
Aber schon im 14,7 Kilometer langen Zeitfahren von Roermond kam das Glück zurück zum 23-Jährigen. „Ohne den Defekt gestern wäre ich sicher später ins Zeitfahren gegangen und hätte so auch nasse Straßen gehabt. Gestern Pech, heute Glück“, sagte Sergent, der nach frühem Start weitgehend im Trockenen fuhr und als einziger Fahrer unter der 18-Minuten-Mark blieb.
Als Sergent um 14:43 Uhr von der Rampe rollte, waren schon dunkle Wolken aufgezogen. „Ich dachte schon, dass ich es wieder sein würde, den es treffen würde", sagte er. Doch diesmal blieb der Neo-Profi vom Schlimmsten verschont und konnte den nach eigener Aussage größten Erfolg seiner Karriere einfahren.
Dass er bei seinem dritten Saisonsieg vom Wetter begünstigt war, konnte die Freude nicht trüben. „So ist Radrennen eben. Natürlich wäre es interessant gewesen zu sehen, wie es unter gleichen Bedingungen ausgegangen wäre. Aber: wann haben in einem Zeitfahren alle Fahrer die gleichen Bedingungen?, so der Tagessieger.
Mit seinem zweiten Zeitfahrerfolg des Jahres ist Sergent bei RadioShack endgültig in die Riege der Top-Zeitfahrer um Andreas Klöden aufgestiegen. „Mit ihm habe ich abgesehen vom Trainingslager wenig trainiert. Wir sind aber ein paar Rennen zusammen gefahren und da konnte ich einiges von ihm lernen“, so Sergent, der im Februar im Zeitfahren der Algarve-Rundfahrt sogar einen Platz vor Klöden landete.
Mit dem Erfolg von Sergent ging - nach dem Prolog, den Taylor Phinney (BMC) gewann - auch das zweite Zeitfahren der Eneco-Tour an einen Neo-Profi, der im vergangenen Jahr noch für das U23-Team Trek-Livestrong fuhr.
„Taylor und ich sind gute Freunde, sind zusammen im Nachwuchsbereich gefahren. Ich habe mich für ihn gefreut, und er freut sich heute sicher auch für mich", so Sergent, der sich am meisten aber über seinen eigenen Coup freute: „Es war ein großes Ziel von mir, bei der Eneco-Tour gut zu fahren.“ Das ist ihm mit dem Zeitfahrsieg eindrucksvoll gelungen.
(rsn) - Die Eneco-Tour ist keine Rundfahrt der großen Schlagzeilen, aber doch ein Rennen, das seine - kleinen - Geschichten schrieb. Was mir an erste Stelle auffiel, ist die große Radsport-Begeis
(rsn) – Edvald Boasson Hagen (Sky) hat bei der Eneco-Tour groß abgeräumt. Am Schlusstag gehörte ihm das Podium exklusiv. In Sittard-Geleen wurde der Norweger für seinen Tages- und Gesamtsieg gee
(rsn) – Auch auf der schweren Schlussetappe der Eneco-Tour hat die Jury wieder zahlreiche Geld-Strafen ausgesprochen. Gleich 14 Fahrer müssen jeweils 50 Schweizer Franken blechen, weil sie sich
(rsn) – Edvald Boasson Hagen hat am letzten Tag der Eneco-Tour sein Weißes Trikot souverän verteidigt und die Rundfahrt durch Belgien und die Niederlande zum zweiten Mal nach 2009 gewonnen. Der 24
(rsn) - Die Samstag-Etappe der Eneco-Tour mit Ziel in Genk verlief nicht wirklich nach dem Geschmack von Omega Pharma Lotto. Zwar büßte Philippe Gilbert keine weitere Zeit auf den Gesamtführenden E
(rsn) - Der Niederländer Bram Tankink (Rabobank) darf die Eneco-Tour nun doch zu Ende fahren. Die Renn-Jury hat die ausgesprochene Disqualifikation nach einem Protest von Tankinks Mannschaft aufgehob
(rsn) – Der Kampf um den Gesamtsieg bei der Eneco-Tour ist wie erwartet auf den Schlusstag vertagt worden. Der Gesamtführende Edvald Boasson Hagen (Sky) und der zwölf Sekunden zurückliegende Ph
(rsn) - Bram Tankink (Rabobank) ist auf der 5. Etappe der Eneco-Tour disqualifiziert und mit einer Strafe von 200 Schweizer Franken belegt worden. Der Niederländer hatte beim Radwechsel gegen die Par
(rsn) - Neben der Disqualifikation von Bram Tankink (Rabobank) wegen unerlaubten Radwechsels und der damit verbundenen Strafe von 200 Schweizer Franken wurden auf der 5. Etappe der Eneco-Tour weitere
(rsn) – Das Lampre-Team hat bei der Eneco-Tour gleich doppelten Grund zur Freude. Zum einen feiert der Slowene Grega Bole heute in Genk seinen 26. Geburtstag, zum anderen verbuchte sein italienische
(rsn) – Die verregnete 5. Etappe der Eneco-Tour wurde zu einer Angelegenheit für Ausreißer. Der Italiener Matteo Bono (Lampre-ISD) gewann über 189,2 Kilometer mit Start und Ziel in Genk den Sprin
(rsn) – Auf wen setzt das Omega Pharma-Team im Finale der 5. Etappe der Eneco-Tour? Die letzten 500 Meter in Genk führen bergauf, wenn auch nicht sehr steil. Werden die Belgier für einen dritten E
(rsn) – Spätestens nach seinem dritten Platz beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) sind die Erwartungen an Florian Lipowitz nochmals gestiegen. Die Tour-Generalprobe hatte sein Team Red Bull – Bor
(rsn) - Red Bull – Bora – hansgrohe nimmt den zweiten Anlauf, um mit Primoz Roglic die Tour de France zu gewinnen. Darauf hat sich das einzige deutsche WorldTour-Team vorbereitet. Was die Raublin
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Im Grunde ist die Geschichte schnell erzählt: Seit 2021, also seit Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) gemeinsam die Tour de France bestri
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Weil zum Saison-Highli
(rsn) – Der diesjährige Grand Départ bietet erstmals seit 2020 wieder den Sprintern die Chance, das Gelbe Trikot zu erobern, denn gleich in Lille stehen die Zeichen am Ende der 1. Etappe auf Masse
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Zehn deutsche Radprofis und damit so viele wie zuletzt 2021, als noch Tony Martin oder André Greipel am Start waren, werden am 5. Juli in Lille die Tour de France 2025 in Angriff nehmen. Im
(rsn) – Zum siebten Mal in seiner beeindruckenden Karriere geht Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) bei der Tour de France an den Start. Die einzige deutsche Équipe im Peloton will von
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gehört einmal mehr zu den Top-Stars, die bei der Tour de France an den Start gehen. Wirklich in Erscheinung treten konnte er in den letzten dre
(rsn) – Nikias Arndt (Bahrain Victorious) wird am Samstag in Lille zwar nicht am Start der Tour de France stehen, doch einige Tage vor der Frankreich-Rundfahrt gibt es dennoch gute Neuigkeiten vom 3