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12.08.2011 | (rsn) – Mit der Eneco-Tour läutet Marcel Sieberg (Omega Pharma-Lotto) das letzte Saisondrittel ein. Körperlich fühlt sich der 29-Jährige aber noch nicht ganz auf der Höhe. „Die Tour de France steckt schon noch in den Knochen. Die Beine tun nach vier Tagen Eneco-Tour auch schön weh. Ich hoffe, dass sie demnächst wieder frischer werden“, sagte Sieberg vor dem Zeitfahren von Roermond zu Radsport News.
Dennoch lieferte er auf den letzten drei Etappen starke Helferdienste und war in der Vorarbeit maßgeblich an den drei Siegen in Folge – zwei durch Greipel und einen durch Gilbert – beteiligt. Die Tour-Strapazen hat sich Sieberg mit lockeren Training so gut es ging aus den Beinen gefahren. „Aber auch für den Kopf ist es nicht ganz einfach. Da ist man vier Wochen bei der Tour unterwegs, hat gerade die Koffer ausgeräumt, dann kann man auch schon wieder los zum nächsten Rennen. Da ist es nicht ganz einfach, gleich wieder Vollgas zu fahren", erklärte er.
Arbeiter Sieberg wird seinen Helferdiensten auch im weiteren Saisonverlauf nachkommen. Eigene Ambitionen kann er kaum wahrnehmen. „In Hamburg haben wir mit André und Gilbert gute Chancen. Danach folgen Eintagesrennen in Belgien und Frankreich, die ich alle mit André bestreite", sagte der lange Schlacks. "Aber damit habe ich kein Problem. Wenn von Anfang an klar ist, dass für André gefahren wird, dann macht es auch keinen Sinn, sich in einer Ausreißergruppe zu zeigen, da André mich noch im Finale braucht.“
Auf die Vuelta als WM-Vorbereitung verzichtet der Klassiker-und Sprintspezialist in diesem Jahr. „Die Vuelta wäre hinsichtlich Kopenhagen zu viel gewesen. Da muss man frisch sein. Zwischen den Eintagesrennen werden wir viel trainieren. Das ist ein gutes Programm. Jetzt müssen wir nur noch die Tour aus den Beinen bekommen", so Sieberg, für den sein Freund und Teamkollege Greipel bei der WM einer der Topfavoriten sein wird. „Er hat in diesem Jahr auch bei den Klassikern gezeigt, dass er bei Eintagesrennen vorne reinfahren kann. Die WM ist aber auch etwas spezielles, wo es auch auf die Tagesform ankommt. 280 Kilometer fährt man auch nicht jeden Tag!“
Die WM wird aber nicht das letzte Rennen sein, dass die beiden gemeinsam bestreiten werden. „André und ich werden auch im kommenden Jahr im selben Team fahren. Wir werden in den nächsten Tagen unterschreiben“, kündigte der frühere Highroad-Profi an.
Sieberg ist ebenso wie Greipel trotz Zweijahreskontakt bei Omega Pharma-Lotto zum Jahresende vertragsfrei. „Der Vertrag galt nur in Kombination mit diesen beiden Sponsoren“, erklärte Sieberg. Bei beiden wird es wohl bei Lotto weitergehen. „Da fühlen wir uns sehr wohl.“
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