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09.08.2011 | (rsn) – André Greipel (Omega Pharma-Lotto) hat auf der 1. Etappe der Eneco-Tour seinen siebten Saisonsieg eingefahren. Der 29 Jahre alte Hürter entschied über 192,1 Kilometer von Oosterhout nach Sint Willebrord den Sprint einer rund 20 Fahrer starken Spitzengruppe ganz knapp vor dem Russen Denis Galimzynaov (Katjuscha) und dem US-Amerikaner Tyler Farrar (Garmin-Cervélo) für sich.
Vierter wurde der Niederländer Theo Bos, dessen Rabobank-Team auf den letzten Kilometern viel Arbeit geleistet hatte. Platz fünf ging an den Niederländer Tom Veelers (Skil-Shimano) vor dem Norweger Edvald Boasson Hagen (Sky), einem der Top-Favoriten auf den Gesamtsieg. Der US-Amerikaner Taylor Phinney verteidigte als Siebter souverän seine Spitzenposition in der Gesamtwertung. Der Pulheimer Gerald Ciolek (Quick Step) belegte Platz neun. Danilo Hondo (Lampre-ISD) wurde Zwölfter.
Überschattet wurde das Finale von mehreren Stürzen kurz vor der 1.000 Meter-Marke, durch die das Feld auseinander gerissen wurde. Im Sprint der ersten Gruppe zog Greipel, der im vergangenen Jahr bereits zwei Eneco-Etappen gewinnen konnte, noch auf den letzten Metern an seinen Konkurrenten vorbei.
"Den Sturz habe ich nicht bemerkt. Meine Mannschaft hat mich zum Schluss in eine gute Position gebracht. Zum Glück habe ich auf den letzten 100 Metern noch die Lücke gefunden", sagte Greipel im Ziel der von böigem Wind und zahleichen Stürzen geprägten Etappe.
„Mein Team hat mich heute gut aus dem Wind gehalten und im Finale habe ich mir das Hinterrad von Edvald Boasson Hagen gesucht“, erklärte der 21-jährige Phinney, der im Gesamtklassement weiter mit sieben Sekunden auf Boasson Hagen und acht auf den Schotten David Millar (Garmin-Cervélo) führt. Auch in der Punkte- und der Nachwuchswertung blieb der U23-Zeitfahrweltmeister vorn.
Dominiert wurde die Etappe von einer zunächst sechsköpfigen Ausreißergruppe, die sich nach 30 Kilometern abgesetzt hatte. Die drei Belgier Thomas De Gendt (Vacansoleil-DCM), Stijn Neirynck (Topsport Vlaanderen) und Jens Debusschere (Omega Pharma-Lotto), der Chinese Han Feng (Skil-Shimano), der Franzose Julien Fouchard (Cofidis) und der Italiener Matteo Trentin (Quick Step) fuhren bei starkem Gegenwind zwischenzeitlich sieben Minuten an Vorsprung heraus.
Rund 17 Kilometer vor dem Ziel – die Gruppe war inzwischen auf vier Mann geschrumpft, deren Vorsprung kaum mehr eine Minute betrug – attackierte Fouchard seine Begleiter Debusschere, de Gendt und Trentin, wurde aber seinerseits sechs Kilometer später vom Feld gestellt, in dem Rabobank das Kommando übernommen hatte.
Doch der Heimmannschaft gelang es nicht, bei böigem Wind das Finale zu kontrollieren. Vier Kilometer vor dem Ziel zeigte sich HTC-Highroad an der Spitze, dann übernahm Skil-Shimano, schließlich abgelöst von Sky. Rund 1.200 Meter vor dem Ziel sorgte der letzte in einer ganzen Reihe von Stürzen dafür, dass es nicht zum erwarteten Massensprint kam, sondern nur rund 20 Fahrer den Sieg unter sich ausmachten.
Dabei befand sich Greipel zunächst in einer schlechten Position und musste den Sprint von einer hinteren Position aus anziehen. Erst auf den letzten Metern konnte er sich auf der äußersten linken Straßenseite noch an seinen Gegnern vorbei schieben.
Nach den zahlreichen Stürzn mussten insgesamt sechs Fahrer das Rennen aufgeben,d arunter die Spanier Ruben Plaza und Francisco Perez (beide Movistar), der Niederländer Joost Posthuma (Leopard-Trek) sowie der Franzose Sébastien Minard (Ag2R).
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