--> -->
08.08.2011 | (rsn) – Das Gefühl beim Warmfahren hatte nicht getrogen. „Da dachte ich mir, dass heute ein guter Tag für mich sein könnte“, sagte Taylor Phinney (BMC Racing), der Gewinner des Eneco-Tour-Prologs, bei der Sieger-Pressekonferenz
Der Erfolg kam für den 21-Jährigen aus Boulder/Colorado nicht ganz überraschend. „Ich kann gute Prologe fahren. Bei der Tour de Romandie habe ich nur ganz knapp als Zweiter den Sieg verpasst und war da in deutlich schlechterer Verfassung“, so Phinney.
Überraschter war er allerdings über die großen Abstände. Als einziger blieb er auf dem 5,7 Kilometer langen Kurs unter der Sieben-Minuten-Marke. 6:57 Minuten dauerte seine Siegesfahrt – sieben Sekunden und mehr dahinter landete die namhafte Konkurrenz um den Norweger Edvald Boasson Hagen (Sky), David Millar (Garmin-Cervélo) und Alex Rasmussen (HTC-Highroad). „Ich hatte die sieben Minuten angepeilt. Ich habe dann alles gegeben auf diesem Kurs, auf dem man niemals seinen Rhythmus finden konnte", sagte der US-Amerikaner.
Phinney selbst hatte lange Zeit im Laufe der Saison Probleme, seinen Rennrhythmus zu finden. „Ich wurde im letzten Herbst im Zeitfahren Weltmeister der Klasse U23, war dort eine große Nummer. Dann ging es zu den Profis, was eine ganz andere Welt ist“, schilderte er. „Ich war einfach nicht auf die ganzen Umstellungen vorbereitet – was etwa das Training betrifft.“ Die Umstellung dauerte ein paar Monate, zudem wurde Phinney von Knieproblemen und Stürzen zurückgeworfen. „Es war ein langer Weg bis jetzt zur Eneco Tour", erklärte er.
Mit seinem ersten Sieg ist Phinney endgültig bei den Profis angekommen, auch wenn er gestand: „Als gestern beim Abendessen Philippe Gilbert am Nachbartisch saß, da dachte ich nur 'Wow, da sitzt Philppe Gilbert!'!“
Doch mit dem Erfolg in Amersfoort soll der Weg bei der Eneco-Tour noch nicht zu Ende sein. „Ich werde versuchen, das Trikot zu verteidigen. Ich nehme es einfach Tag für Tag. Das Hauptaugenmerk liegt aber auf dem Einzelzeitfahren am vierten Tag.“
Ab 20. August bestreitet Phinney mit der Vuelta seine erste große Landesrundfahrt. „Dafür fühle ich mich jetzt viel mehr bereit als noch im ersten Teil der Saison. Und die Vuelta wird meine Vorbereitung auf die WM sein.“ In Kopenhagen wird Phinney im Einzelzeitfahren antreten – und ist für dort schon recht optimistisch. „Der Kurs liegt mir, er ist flach, kurvenreich. Die WM ist mein großes Saisonziel", sagte er selbstbewusst.
(rsn) - Die Eneco-Tour ist keine Rundfahrt der großen Schlagzeilen, aber doch ein Rennen, das seine - kleinen - Geschichten schrieb. Was mir an erste Stelle auffiel, ist die große Radsport-Begeis
(rsn) – Edvald Boasson Hagen (Sky) hat bei der Eneco-Tour groß abgeräumt. Am Schlusstag gehörte ihm das Podium exklusiv. In Sittard-Geleen wurde der Norweger für seinen Tages- und Gesamtsieg gee
(rsn) – Auch auf der schweren Schlussetappe der Eneco-Tour hat die Jury wieder zahlreiche Geld-Strafen ausgesprochen. Gleich 14 Fahrer müssen jeweils 50 Schweizer Franken blechen, weil sie sich
(rsn) – Edvald Boasson Hagen hat am letzten Tag der Eneco-Tour sein Weißes Trikot souverän verteidigt und die Rundfahrt durch Belgien und die Niederlande zum zweiten Mal nach 2009 gewonnen. Der 24
(rsn) - Die Samstag-Etappe der Eneco-Tour mit Ziel in Genk verlief nicht wirklich nach dem Geschmack von Omega Pharma Lotto. Zwar büßte Philippe Gilbert keine weitere Zeit auf den Gesamtführenden E
(rsn) - Der Niederländer Bram Tankink (Rabobank) darf die Eneco-Tour nun doch zu Ende fahren. Die Renn-Jury hat die ausgesprochene Disqualifikation nach einem Protest von Tankinks Mannschaft aufgehob
(rsn) – Der Kampf um den Gesamtsieg bei der Eneco-Tour ist wie erwartet auf den Schlusstag vertagt worden. Der Gesamtführende Edvald Boasson Hagen (Sky) und der zwölf Sekunden zurückliegende Ph
(rsn) - Bram Tankink (Rabobank) ist auf der 5. Etappe der Eneco-Tour disqualifiziert und mit einer Strafe von 200 Schweizer Franken belegt worden. Der Niederländer hatte beim Radwechsel gegen die Par
(rsn) - Neben der Disqualifikation von Bram Tankink (Rabobank) wegen unerlaubten Radwechsels und der damit verbundenen Strafe von 200 Schweizer Franken wurden auf der 5. Etappe der Eneco-Tour weitere
(rsn) – Das Lampre-Team hat bei der Eneco-Tour gleich doppelten Grund zur Freude. Zum einen feiert der Slowene Grega Bole heute in Genk seinen 26. Geburtstag, zum anderen verbuchte sein italienische
(rsn) – Die verregnete 5. Etappe der Eneco-Tour wurde zu einer Angelegenheit für Ausreißer. Der Italiener Matteo Bono (Lampre-ISD) gewann über 189,2 Kilometer mit Start und Ziel in Genk den Sprin
(rsn) – Auf wen setzt das Omega Pharma-Team im Finale der 5. Etappe der Eneco-Tour? Die letzten 500 Meter in Genk führen bergauf, wenn auch nicht sehr steil. Werden die Belgier für einen dritten E
(rsn) – Das Team UAE – Emirates – XRG hat in Figueres das 24,1 Kilometer lange Mannschaftszeitfahren auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana (2.UWT) gewonnen. Der Rennstall aus den Vereinigten Ara
(rsn) – Das Team Israel – Premier Tech ist im Mannschaftszeitfahren auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana (2.UWT) von Demonstranten aufgehalten worden. Bereits wenige Minuten nach dem Start der Ma
(rsn) – Jonas Abrahamsen (Uno-X Mobility) hat in Geraardsbergen den Muur Classic (1.1) gewonnen. Der Norweger setzte sich nach 177,8 Kilometern rund um die berühmt-berüchtigte "Kapelmuur" als Soli
(rsn) – Die spanische Partei Izquierda Unida (Vereinigte Linke) hat in einer Pressemitteilung die spanische Regierung dazu aufgefordert, den Ausschluss des Teams Israel – Premier Tech von der Vuel
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Mathieu Kockelmann hat in Val-Suran die 4. Etappe der Tour de l´Avenir (2.NCup) gewonnen und sich dabei im Massensprint eines noch mehr als 90 Mann umfassenden Hauptfeldes vor dem Mexikaner
(rsn) – Bei der 80. Vuelta a Espana (2.UWT) steht am Mittwochnachmittag nach einem langen Transfer aus Voiron in der Nähe von Lyon in Frankreich nach Figueres im Nordosten Spaniens ein 24,1 Kilomet
(rsn) – Célia Gery hat in Val-Suran ihren dritten Etappensieg bei der Tour de l´Avenir Femmes (2.2U) gefeiert und damit auch der Deutschen Linda Riedmann das Grüne Trikot abgenommen. Gery setzte
(rsn) - Für die deutschen Kontinental-Teams ist die Lidl Deutschland Tour (2.Pro) mehr als nur ein Rennen. Es ist die größte Bühne des Landes, ein Kräftemessen mit der Weltelite und oft ein emoti
(rsn) – Der Parcours der Tour de France 2026 (2.UWT) wird, wie gehabt, erst Ende Oktober vorgestellt – genauer am 23. Oktober in Paris. Trotzdem aber laufen nach und nach nun die ersten Gerüchte
(rsn) – Pauline Ferrand-Prévot (Visma – Lease a Bike) wird entgegen ihres bisherigen Plans nun doch an den Straßen-Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali an den Start gehen. Das teilte
(rsn) – Bittere Neuigkeiten für den deutschen Frauen-Radsport: Das Women´s WorldTeam Ceratizit Pro Cycling wird im Jahr 2026 nicht mehr zum Profi-Peloton gehören. Wie der deutsche Rennstall am Di