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18.07.2011 | (rsn) - Die Tour-Starter haben bereits 15 schwere Etappen hinter sich gebracht und genießen heute den zweiten Ruhetag. Zeit also für eine neuerliche Zwischenbilanz. Wer hat die Erwartungen erfüllt, wer fuhr bisher hinterher? Radsport News gibt Antworten. Teil 3: Von Liquigas bis Rabobank
Liquigas-Cannondale: Bei den Italienern ist alles auf Ivan Basso ausgerichtet. Eine Maßnahme, die sich in der zweiten Tour-Woche bezahlt gemacht hat. Der zweifache Giro-Sieger war in den Pyrenäen einer der stärksten Fahrer und festigte seinen fünften Gesamtrang. Zumindest auf der Etappe hinauf Nach Luz-Ardiden war der Pole Sylvester Szmyd der gewohnt starke Edelhelfer. Der Rest des Teams arbeitet im Flachen für seinen Kapitän. Das beste Etappenergebnis neben Bassos viertem Rang in Luz-Ardiden war Rang vier des jungen Sprinters Daniel Oss am Sonntag in Montpellier.
Movistar: In Gesamtwertung spielen die Spanier erwartungsgemäß keine Rolle. Bester Fahrer ist David Arroyo, der Giro-Zweite von 2010, auf Rang 51! Trotzdem läuft bei der Tour alles nach Plan. Der Portugiese Rui da Costa holte in Super Besse den angestrebten Etappensieg. Der Spanier José Joaquin Rojas mischt bei den Sprintankünften vorne mit und trug zwischenzeitlich das Grüne Trikot. Ein Tagessieg ist ihm bisher zwar noch nicht gelungen, dafür aber schon mehrere Ehrenplätze unter den ersten Fünf. Im Kampf um das Grüne Trikot liegt der Spanische Meister aussichtsreich auf Rang zwei. Der Costa Ricaner Andrey Amador kämpft nach Sturz tapfer am Ende des Feldes und hat die Rote Laterne inne.
Omega Pharma-Lotto: Was für eine Tour für das belgische ProTeam: Gleich drei Etappensiege machen die Belgier zur zweit erfolgreichsten Mannschaft hinter HTC-Highroad. Das Sturz-Aus von Kapitän Jurgen van den Broeck hat das Team eher angespornt denn gelähmt. Auf der 10. Etappe holte sich André Greipel seinen ersten Tour-Tagessieg ein. Philippe Gilbert triumphierte zum Auftakt und zeigte sich auch im weiteren Verlauf der Rundfahrt in Topform. In den ersten beiden Wochen trug der Belgische Meister sowohl das Gelbe als auch das Grüne und Gepunktete Trikot. Gilbert hat zudem noch gute Chancen, die Sprintwertung zu gewinnen. Momentan liegt er auf Rang drei hinter Cavendish und Rojas. In den Pyrenäen war Jelle Vanendert die große Überraschung. Nach Platz zwei in Luz-Ardiden schlug hinauf zum Plateau de Beille seine große Stunde. Auf der 14. Etappe konnte der 26 Jahre alte Belgier nicht nur seinen ersten Saisonsieg einfahren, sondern durfte sich auch das Bergtrikot überstreifen.
Quick Step: Eine bislang enttäuschende Tour erlebt das zweite belgische ProTeam. Die beiden Sprinter Tom Boonen und Gert Steegmans sind aufgrund von Sturzverletzungen bereits ausgeschieden. Gerald Ciolek, der in den Sprints immerhin auf einen siebten und achten Etappenrang brachte, hat mit Sitzbeschwerden zu kämpfen. Auch der Französische Meister Sylvain Chavanel war lange Zeit durch eine Sturzverletzung behindert, zeigte sich aber in den Pyrenäen wieder in der Offensive. Die bisher beste Etappenplatzierung gelang Chavanels Landsmann Jerome Pineau mit einem fünften Platz in Lourdes, der Belgier Dries Devenyns belegte einmal Rang sechs. Die große Konstante bei QuickStep ist Kevin de Weert. Vor allem in den Pyrenäen zeigte sich der 29-jährige Belgier in guter Form und verbesserte sich heinlich, still und leise bis auf Rang des Gesamtklassements. Als kämpferischster Fahrer wurde am Sonntag nach einer 185 Kilometer langen Flucht der Niederländer Niki Terpstra in Montpellier ausgezeichnet.
Rabobank: Das ist nicht die Tour von Rabobank, auch wenn die Bilanz noch besser ist als die vieler anderer Mannschaften. Klassementhoffnung Robert Gesink trug zwischenzeitlich zwar das Weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrers. Aufgrund einer Sturzverletzung ging beim augenscheinlich auch angeschlagenen Niederländer nur wenig. Einziger Lichtblick war der Etappensieg des Spanier Luis Leon Sanchez. In guter Form zeigte sich Laurens Ten Dam, der dann jedoch auf einer Abfahrt am Samstag schwer stürzte, das Rennen trotz Gesichtsverletzungen zumindest fortsetzen kann. Als Ausreißer betätigte sich der Spanier Carlos Barredo, ohne allerdings dabei erfolgreich zu sein.
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