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01.07.2011 | (rsn) – Sollte der unfreundliche Empfang, den das französische Publikum Alberto Contador bei der Teampräsentation der 98. Tour de France bereitet hat, ein Hinweis auf das sein, was den Titelverteidiger in den kommenden drei Wochen auf Frankreichs Landstraßen erwartet, wird Contador möglicherweise bereuen, nicht der Empfehlung von David Howman gefolgt zu sein.
Der Chef der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA hatte dem Spanier vor einigen Wochen nahe gelegt, auf seine Tour-Teilnahme zu verzichten, da der Internationale Sportgerichtshof CAS erst im August über seinen Fall entscheiden wird. Contador zog es aber vor, sein Startrecht in Anspruch zu nehmen. Zu verlockend waren nach seinem extraterrestrischen Auftritt beim Giro d’Italia wohl die Aussichten auf einen vierten Toursieg.
Ein großer Teil der am Radsport interessierten Öffentlichkeit – und auch nicht wenige Fahrerkollegen – können sich allerdings nur schwer mit dem Gedanken anfreunden, dass der bei der vergangenen (!) Tour de France positiv auf Clenbuterol getestete Madrilene erneut das begehrteste Trikot des Radsports erobert, ohne dass die höchste Instanz des internationalen Sports ihr endgültiges Urteil gesprochen hat.
So musste sich Contador am Donnerstag bei der Pressekonferenz seines Saxo Bank-Teams auch viele kritische Fragen gefallen lassen, die dem 28-Jährigen den Schweiß auf die Stirn trieben. Mehr als trotzige Floskeln bekamen die Journalisten allerdings nicht zu hören.
Im Rennen wird Contador sicherlich schlagfertiger sein als mit Worten. Womöglich, manche sagen ganz sicher, wird er die Tour de France wieder gewinnen. Aber weiser, seinem Sport und der Tour de France dienlicher wäre es gewesen, wenn er auf seine Teilnahme verzichtet hätte. Alberto Contador hätte Größe beweisen können. Er hat sich anders entschieden – und damit schon vor dem Startschuss verloren!
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