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19.05.2011 | (rsn) – Der eigens angereiste Fanclub hatte vergebens darauf gehofft, Michele Scarponi (Lampre-ISD) im Ziel der 11. Giro-Etappe als Gewinner feiern zu können. Zwar tat Scarponis Mannschaft im bis zu zehn Prozent steilen Schlussanstieg nach Castelfidardo alles, um dem Kapitän den Weg zum Tagessieg zu ebnen. Doch der in Filottrano, nur wenige Kilometer vom Zielort entfernt geborene Italiener hatte im Schlusssprint nichts mehr zuzusetzen und landete beim Sieg des Franzosen John Gadret (Ag2R) auf einem für ihn enttäuschenden achten Platz.
"Es wäre schön gewesen, wenn ich im Ziel (den Fans) einen Grund zum feiern hätte geben können“, sagte der 31-Jährige nach dem Rennen. „Wir haben viel gearbeitet, um das Rennen wieder zusammen zu bringen, aber wir haben auch viel Energie dabei gelassen", gestand Scarponi ein. „Ich konnte die Vorarbeit des Teams nicht vollenden. Gadret hat das gut gemacht. Er hat uns alle überrascht mit seinem Angriff und hat verdient gewonnen.“
Auf die Frage des italienischen Fernsehens, ob er sich angesichts seines Rückstands von 1:28 Minuten auf den souveränen Alberto Contador (Saxo Bank-SunGard) noch als Anwärter auf den Gesamtsieg sähe, ging Scarponi gar nicht erst ein, sondern zog es vor, die Stärke seines Teams und speziell Alessandro Petacchi zu loben. Der 37-Jährige hatte auf den letzten Kilometern den Lampre-Zug auf der Jagd nach den Ausreißern mit hohem Tempo angeführt und dabei wertvolle Kräfte gelassen, die ihm möglicherweise heute auf der Flachetappe nach Ravenna im zu erwartenden Massensprint fehlen könnten.
"Alessandro ist ein Champion und fährt wirklich stark, nicht nur in den Sprints, sondern auch an Tagen wie dem heutigen", sagte Scarponi. „Er hat uns sehr geholfen und wir versuchen, von seiner großen Erfahrung zu profitieren. Es ist großartig, ihn im Rennen haben, hoffentlich wird er morgen gewinnen. Er hat es verdient und wir werden versuchen, ihm zu helfen“, kündigte der Kletterspezialist an.
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