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18.05.2011 | (rsn) – Nach seinem Sieg auf der 10. Etappe des Giro d’Italia musste sich Mark Cavendish (HTC-Highroad) mal wieder gegen heftige Vorwürfe der Konkurrenten zur Wehr setzen. Der im Sprint unterlegene Spanier Francisco Ventoso (Movistar) hatte ebenso wie der Brasilianer Murilo Fischer (Garmin-Cervélo) behauptet, dass sich der Brite am Sonntag im Schlussanstieg zum Ätna über längere Zeit am Teamfahrzeug festgehalten habe, um so noch in der Karenzzeit ins Ziel zu kommen. Am Ende war Cavendish ganze 25 Sekunden vor Toreschluss ins Ziel gelangt, während die Australier Robbie McEwen (RadioShack) und Graeme Brown (Rabobank aus dem Zeitlimit fielen und das Rennen beenden mussten.
Auf der Pressekonferenz blieb Cavendish auf seine berühmt-berüchtigte Weise die Antwort nicht schuldig. „Ich fordere Ventoso auf, mal einen Tag mit mir im Gruppetto zu verbringen“, sagte der 25 Jahre alte Cavendish. "Er wird dann sehen, dass immer Kommissäre und eine Fernsehkamera um mich herum sind - wenn ich pisse, wenn ich anhalte, um mein Rad zu wechseln, wenn ich stürze. An mir klebt immer jemand dran.“ Es wäre gar nicht möglich, unbemerkt über längere Zeit die Dienste eines Teamfahrzeugs in Anspruch zu nehmen, sollte das bedeuten.
Aber Cavendish beließ es nicht dabei, sondern erging sich noch in recht rätselhaften Andeutungen. „Wenn ich wollte, könnte ich leicht ein paar Betrugsanschuldigungen gegen Ventoso vorbringen, aber das werde ich nicht tun“, so der HTC-Sprinter, der immer wieder im Mittelpunkt von Kontroversen steht und bei den (Sprinter)-Kollegen nicht unbedingt in bestem Ruf steht. Für Cavendish ist das nichts anderes als eine Folgeerscheinung seiner Erfolge.
„Meine ganze Karriere hindurch gab es Anschuldigungen gegen mich“, behauptete er. „Das gehört dazu, wenn du an der Spitze stehst. Jeder sagt mir ’ignoriere es, es ist nur Neid’. Die Leute versuchen jemanden, der ganz oben ist, nach unten zu ziehen.“
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