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08.05.2011 | (rsn) – Omega Pharma-Lotto war zweifellos die große Überraschung zum Auftakt des 94. Giro d’Italia. Für das Mannschaftszeitfahren von Turin hatte wohl keiner das ohne seine Stars angetretene belgische Team auf der Favoritenliste.
Als erste pünktlich um 15.50 Uhr vor dem Schloss Venaria Reale auf den 19,3 Kilometer langen Kurs gegangen, legte die mit dem starken Zeitfahrer Sebastian Lang gestartete Truppe dann allerdings eine Zeit vor (21:21), an der sich die allermeisten Konkurrenten de Zähne ausbissen. Erst der spätere Gewinner HTC-Highroad (20:59) distanzierte das belgische ProTeam deutlich. Liquigas-Cannondale um den Giro-Favoriten Vincenzo Nibali verdrängte kurz darauf Langs Mannschaft um Sekundenbruchteile auf Rang drei, bevor das als zweitletzte der 23 Teams ins Rennen gegangene RadioShack (21:09) noch auf Platz zwei vorfuhr.
Auch wenn es nicht zum großen Coup gereicht hatte, war der 31 Jahre alte Lang mit dem Auftritt und dem Ergebnis seiner Mannschaft zufrieden. „Mit dem 4.Platz (haben wir) ein sehr beachtliches Ergebnis errungen. Gemeinsam als Team haben wir diesen kleinen, aber dennoch tollen Erfolg erkämpft und auch genossen“, schrieb der Erfurter in seinem Blog.
Der Sportliche Leiter Michiel Elijzen schien von seiner als Außenseiter ins Rennen gegangene Truppe überrascht zu sein. „In der wunderschönen Stadt Turin und vor Tausenden von Zuschauern haben wir ein tolles Teamzeitfahren gezeigt“, wurde der Niederländer auf der Website der Belgier zitiert. Elijzen war besonders stolz darauf, dass Omega Pharma-Lotto erstmals in einem Mannschaftszeitfahren einer großen Rundfahrt um eine Podiumsplatzierung mitfuhr. „Jeder Fahrer hat sein Bestes gezeigt, Komplimente an die ganze Crew“, so der ehemalige Profi weiter. „Nun hoffen wir, dass dieses tolle Resultat der Anfang eines guten Giro ist, so wie letztes Jahr.“
Damals gewann der Australier Matthew Lloyd die 6. Etappe und sicherte sich nach drei Wochen das Bergtrikot. Diesmal ist der 27 Jahre alte Kletterspezialist allerdings nicht dabei. Lloyd erhielt aus disziplinarischen Gründen Mitte April von der Teamleitung die fristlose Kündigung.
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