--> -->
16.11.2010 | (rsn) – Nachdem Martin Reimer (Cervélo TestTeam) schon als Neoprofi mit seinem Überraschungssieg bei den Deutschen Straßenmeisterschaften 2009 den (nationalen) Gipfel des Radsports erklommen hatte, konnte er in seinem zweiten Jahr beim Schweizer Zweitdivisionär viel zu selten seine Fähigkeiten unter Beweis stellen. Ein zweiter Etappenplatz bei der Dauphiné und Rang sechs beim Sparkassen-Giro (Kat. 1.1) waren die einzigen Erfolgserlebnisse des Cottbusers.
„Das war eine Saison zum Abhaken“, bilanzierte Reimer im Gespräch mit Radsport News kurz und trocken, schaute aber schon wieder nach vorn: „Jetzt gilt es, sowohl im Kopf als auch in den Beinen stärker zu werden.“
Nach einem guten Saisonstart wurde Reimer durch Stürze und Krankheiten ausgebremst. „Bei den großen Rennen habe ich aber meinen Job für meine Teamkollegen perfekt erfüllt, so etwa bei der Flandern-Rundfahrt", sagte er. Danach setzten dem 23-Jährigen aber Sturzverltzungen und eine Magen-Darmgrippe zu.
Erst im Juni lief es mit dem zweiten Etappenrang bei der Dauphiné wieder rund. Für einen Platz im Tour-Aufgebot von Cervélo reichte es aber nicht.
Und das Hoch hielt nicht lange an. „Im August und September hatte ich viele persönliche und familiäre Probleme und bin dann letztlich bei der Tour of Britain noch schwer gestürzt“, erklärte Reimer. Immerhin konnte er die Saison noch mit einem versöhnlichen sechsten Platz beim Sparkassen-Münsterland-Giro abschließen.
Im kommenden Jahr wird Reimer für den niederländischen Zweitdivisionär Skil-Shimano fahren, nachdem Cervélo überraschend sein Sponsoring beim Schweizer Zweitdivisionär einstellte. „Das war zunächst ein Schock“, so Reimer, dessen Manager auf Hochtouren arbeitete und letztlich den Deal mit Skil-Shimano einfädelte. Bei den Niederländern will sich Reimer, einer von insgesamt fünf Deutschen im Team, auf die Frühjahrsklassiker konzentrieren. Musste er bei Cervélo vor allem für die Kapitäne Heinrich Haussler, Thor Hushovd und Roger Hammond arbeiten, soll der endschnelle Allrounder bei Skil mehr Freiheiten bekommen. Die will er nutzen.
(rsn) - Im November und Dezember präsentiert Radsport News seinen Lesern die Jahresrangliste 2010. Hier finden Sie den Überblick über die Platzierungen aller deutschen, österreichischen, schweizer
(rsn) - Wie in den vergangenen Jahren auch präsentiert Ihnen Radsport News im November und Dezember die Rangliste der abgelaufenen Saison. Wir haben alle UCI-Rennen des Jahres 2010 anhand eines Punkt
(rsn) – Der Konkurrenz fuhr Alberto Contador in der abgelaufenen Saison in gewohnter Manier davon, den Zweifeln konnte er jedoch nicht entkommen. Nach seinem positiven Test auf Clenbuterol während
(rsn) - Auch 2010 führte bei den hügeligen Klassikern kein Weg an Philippe Gilbert (Omega Pharma-Lotto) vorbei. Der Belgier gewann das Amstel Gold Race und die Lombardei-Rundfahrt und landete bei de
(rsn) – In der Saison 2010 ist Vincenzo Nibali endgültig in die Weltspitze der Rundfahrtspezialisten aufgestiegen. Sieben prestigeträchtige Siege fuhr der 26-Jährige ein, an erster Stelle steht n
(rsn) – Konstanter geht es kaum: Joaquin Rodriguez (Katjuscha) holte im Lauf der Saison nicht weniger als 32 Top-Ten-Platzierungen; für einen Kletterspezialisten eine sensationelle Ausbeute. Die Hi
rsn) – In Abwesenheit des wegen Dopings gesperrten Alejandro Valverde ist Luis Leon Sanchez bei Caisse d`Epargne zum Kapitän aufgestiegen. Der 27-jährige Spanier gewann zwar nur sechs Rennen, fuhr
(rsn) – Fabian Cancellara (Saxo Bank) zeigte 2010 einmal mehr, dass er der zur Zeit beste Zeitfahrer und Klassikerjäger der Welt ist. So gewann der Schweizer das WM-Zeitfahren, beide Zeitfahrwettbe
(rsn) – Tyler Farrar (Garmin-Transitions) hat in der abgelaufenen Saison bewiesen, dass er zur Zeit der wohl kompletteste unter den Sprintern ist. Nicht nur auf Flachetappen war der US-Amerikaner er
(rsn) – Beflügelt durch das Regenbogentrikot, dass er im September 2009 bei der Straßen-WM in Mendrisio erringen konnte, legte Cadel Evans (BMC Racing) zumindest bis in den Sommer hinein eine famo
(rsn) – Bei Euskaltel ist Samuel Sanchez ein echter Dauerbrenner. Seit 2000 fährt der mittlerweile 32-Jährige für den baskischen Rennstall. Auch in der abgelaufenen Saison erfüllte der Olympiasi
(rsn) – Stück für Stück klettert Robert Gesink nach oben. In diesem Jahr fuhr der Niederländer zum ersten Mal die Tour de France zu Ende und landete gleich auf einem hervorragenden sechsten Plat
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) - Mit dem 82. Paris - Nizza (3. – 10. März / 2.UWT) nimmt die europäische Straßensaison so richtig Fahrt auf und bietet den Topstars Chancen zu einem ersten Schlagabtausch. Durch die Herei
(rsn) – Nach dem Einstieg in die belgische Klassiker-Saison steht am kommenden Samstag mit dem 19. Strade Bianche gleich das nächste Frühjahrs-Highlight an. In der Toskana geht es über 213 Kilome
(rsn) – Mit der 11. Auflage von Strade Bianche Donne (1.WWT) steht am Samstag das ´heimliche Monument´ des Frauen-Kalenders auf dem Programm. Denn gerade bei den Frauen hat der Schotterklassiker i
(rsn) – Nach dem gelungenen Comeback mit Platz drei bei der Valencia-Rundfahrt (2.Pro) und Rang sieben beim Omloop van het Hageland (1.1), wo sie selbst sehr aktiv und offensiv gefahren ist und so F
(rsn) – Luca Colnaghi (VF Group - Bardiani CSF - Faizanè) war von seiner Mannschaft in Belgien für den GP Criquielion (1.1) und den GP Monseré (1.1) vorgesehen. Statt am Wochenende aber Rennen zu
(rsn) – Die 83. Ausgabe der Fernfahrt Paris-Nizza (9. – 16. März / 2.UWT) hat je drei Etappen für Sprinter und Kletterer, ein Teilstück für Puncheure und auch wieder ein Teamzeitfahren im Prog
(rsn) – Der belgische Alpecin-Rennstall um Mathieu van der Poel und Puck Pieterse muss sich einen neuen Geldgeber suchen. Wie der bisherige Co-Sponsor Deceuninck ankündigte, wird er zum Ende des Ja
(rsn) – Die Niederländerin Ellen van Dijk (Lidl – Trek) hat in Spanien bei der Vuelta a Extremadura Femenina (2.1) ihre Spitzenposition behauptet, aber gegenüber Mie Björndal Ottestad (Uno-X Mo
(rsn) – Während im Männerrennen erwartet wird, dass der Vorjahressieger Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG) im Regenbogentrikot zu seinem insgesamt dritten Triumph stürmen wird, lässt sich
(rsn) – Der bayerische Fahrradhersteller Cube steigt zum Co-Namenssponsor des deutschen Cyclocross-Teams Heizomat - Herrmann auf, das künftig unter dem Namen Heizomat – Cube starten wird. Das kü
(rsn) – Bei der letztjährigen Strade Bianche attackierte Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) quasi mit Ankündigung bereits 81 Kilometer vor dem Ziel und gewann das Schotterrennen durch die To