--> -->
04.11.2010 | (rsn) – 2010 waren für Maximilian May aller guten Dinge drei. In seinem dritten Jahr beim Thüringer Energie Team machte der 22-Jährige einen gewaltigen Sprung vom Helfer zum Leistungsträger und feierte mit den Etappenerfolg beim FBD Insurance RAS (Kat. 2.2) seinen ersten großen internationalen Sieg. Außerdem war May bei der Berg-DM der Klasse U23 erfolgreich und sorgte damit für den dritten Meisterschaftssieg seines Rennstalls in Serie.
„Mit der Saison war ich mehr als zufrieden und sogar ein bisschen überrascht, denn ich habe alles erreicht, was ich überhaupt nur hätte schaffen können“, bilanzierte May gegenüber Radsport News.
Beim Thüringer Energie Team stieg der Erfurter hinter John Degenkolb und Marcel Kittel zur Nummer 3 auf. „Ich freue mich, dass ich mich zu einem der Leistungsträger im Team entwickelt habe und mir die Teamleitung auch Spielräume gegeben hat und ich auch auf eigene Rechnung fahren durfte“, dankte May der Teamleitung.
Mit Platz 15 bei Rund um Köln deutete der Zwillingsbruder von Sebastian May, der am Ende des vergangenen Jahres seinen Rücktritt erklärt hatte, bereits seine gute Form an. Der große Coup gelang wenige Wochen später in Irland beim FBD Insurance RAS Ende Mai, wo May die 4. Etappe gewann, auf einem weiteren Teilstück Dritter wurde und die Rundfahrt auf Rang zehn beendete.
„Der Etappensieg in Irland hat mir sehr viel Selbstvertrauen für die Höhepunkte im Juni gegeben“, so May.
Bei der anschließenden DM der Klasse U23 unterstützte der Thüringer Energie-Profi als letzter Helfer seinen Kapitän John Degenkolb bei dessen Sieg tatkräftig und belegte selbst noch den vierten Platz. „Diese Platzierung hat gezeigt, dass ich auch national zur Spitze gehöre“, so May.
Während der Allrounder die Medaillenränge bei den Titelkämpfen noch knapp verpasst hatte, stand er bei der U23-Berg-DM wieder ganz oben auf dem Treppchen. „Der Sieg bei der Berg-DM war mein persönlich schönster Moment der Saison. Wir wollten unbedingt den Hattrick (zuvor hatten die Teamkollegen John Degenkolb und Marcel Kittel die DM-Rennen auf der Straße und im Zeitfahren gewonnen, d. Red) und an dem Tag hatte auch alles bei mir zusammen gepasst“, so May zufrieden.
Gekrönt wurde die Saison durch die anschließende Nominierung für die Straßen-WM in Australien. „Die WM-Nominierung war dann der I-Punkt auf einer grandiosen Saison, denn es war schon ein Wahnsinnserlebnis, zumal es ja auch meine erste WM war.“
Wo May im kommenden Jahr fahren wird, steht noch nicht fest. „Ich hoffe, dass sich in den nächsten ein bis zwei Wochen alles klärt. Mit unserem Manager Jörg Werner bin ich noch auf der Suche nach einem Team, bei dem ich mich in den nächsten Jahren weiter entwickeln kann", erklärte er.
(rsn) - Im November und Dezember präsentiert Radsport News seinen Lesern die Jahresrangliste 2010. Hier finden Sie den Überblick über die Platzierungen aller deutschen, österreichischen, schweizer
(rsn) - Wie in den vergangenen Jahren auch präsentiert Ihnen Radsport News im November und Dezember die Rangliste der abgelaufenen Saison. Wir haben alle UCI-Rennen des Jahres 2010 anhand eines Punkt
(rsn) – Der Konkurrenz fuhr Alberto Contador in der abgelaufenen Saison in gewohnter Manier davon, den Zweifeln konnte er jedoch nicht entkommen. Nach seinem positiven Test auf Clenbuterol während
(rsn) - Auch 2010 führte bei den hügeligen Klassikern kein Weg an Philippe Gilbert (Omega Pharma-Lotto) vorbei. Der Belgier gewann das Amstel Gold Race und die Lombardei-Rundfahrt und landete bei de
(rsn) – In der Saison 2010 ist Vincenzo Nibali endgültig in die Weltspitze der Rundfahrtspezialisten aufgestiegen. Sieben prestigeträchtige Siege fuhr der 26-Jährige ein, an erster Stelle steht n
(rsn) – Konstanter geht es kaum: Joaquin Rodriguez (Katjuscha) holte im Lauf der Saison nicht weniger als 32 Top-Ten-Platzierungen; für einen Kletterspezialisten eine sensationelle Ausbeute. Die Hi
rsn) – In Abwesenheit des wegen Dopings gesperrten Alejandro Valverde ist Luis Leon Sanchez bei Caisse d`Epargne zum Kapitän aufgestiegen. Der 27-jährige Spanier gewann zwar nur sechs Rennen, fuhr
(rsn) – Fabian Cancellara (Saxo Bank) zeigte 2010 einmal mehr, dass er der zur Zeit beste Zeitfahrer und Klassikerjäger der Welt ist. So gewann der Schweizer das WM-Zeitfahren, beide Zeitfahrwettbe
(rsn) – Tyler Farrar (Garmin-Transitions) hat in der abgelaufenen Saison bewiesen, dass er zur Zeit der wohl kompletteste unter den Sprintern ist. Nicht nur auf Flachetappen war der US-Amerikaner er
(rsn) – Beflügelt durch das Regenbogentrikot, dass er im September 2009 bei der Straßen-WM in Mendrisio erringen konnte, legte Cadel Evans (BMC Racing) zumindest bis in den Sommer hinein eine famo
(rsn) – Bei Euskaltel ist Samuel Sanchez ein echter Dauerbrenner. Seit 2000 fährt der mittlerweile 32-Jährige für den baskischen Rennstall. Auch in der abgelaufenen Saison erfüllte der Olympiasi
(rsn) – Stück für Stück klettert Robert Gesink nach oben. In diesem Jahr fuhr der Niederländer zum ersten Mal die Tour de France zu Ende und landete gleich auf einem hervorragenden sechsten Plat
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Im Grunde ist die Geschichte schnell erzählt: Seit 2021, also seit Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) gemeinsam die Tour de France bestri
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Weil zum Saison-Highli
(rsn) – Der diesjährige Grand Départ bietet erstmals seit 2020 wieder den Sprintern die Chance, das Gelbe Trikot zu erobern, denn gleich in Lille stehen die Zeichen am Ende der 1. Etappe auf Masse
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Zum siebten Mal in seiner beeindruckenden Karriere geht Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) bei der Tour de France an den Start. Die einzige deutsche Équipe im Peloton will von
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gehört einmal mehr zu den Top-Stars, die bei der Tour de France an den Start gehen. Wirklich in Erscheinung treten konnte er in den letzten dre
(rsn) – Nikias Arndt (Bahrain Victorious) wird am Samstag in Lille zwar nicht am Start der Tour de France stehen, doch einige Tage vor der Frankreich-Rundfahrt gibt es dennoch gute Neuigkeiten vom 3
(rsn) - Die ASO wird auch bei der kommenden Tour de France die 3-Kilometer-Regel auf weitere ausgewählte Etappen ausdehnen. Dann werden die Fahrer bereits vier oder sogar fünf Kilometer vor dem Ziel
(rsn) – Nachdem sich erst wieder kürzlich einige Radprofis zu mangelnden Sicherheitsvorkehrungen beim erstmals ausgetragenen Copenhagen Sprint (1.UWT/1.WWT) kritisch geäußert hatten, dürfte eine
(rsn) - Mit der Kreuzfahrtreederei MSC Cruises, einem der weltweit größten Anbieter für Vergnügungsreisen auf dem Meer, steigt kurz vor dem Start der Tour de France ein weiterer potenter Geldgeber