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15.08.2010 | (rsn) - Es dauerte gerade einmal zwei Kilometer, da hatte sich bei den Vattenfall Cyclassics bereits die Ausreißergruppe des Tages gefunden, die das Geschehen für die nächsten knapp 200 Kilometer prägen sollte. In dem Spitzenquintett war mit Sebastian Lang (Omega Pharma Lotto) ein deutscher Fahrer vertreten. Der Erfurter wurde von den Franzosen Anthony Geslin (Fdjeux) und Robin Chaigneau (Skil-Shimano), dem Letten Gatis Smukulis (Ag2r) und dem Russen Nikolai Trusov (Katjuscha) begleitet.
Nach 25 Kilometern hatten Lang und Co. bereits einen Vorsprung von zehn Minuten herausfahren. Der Maximalvorsprung des Quintetts betrug über 16 Minuten. Als das Rennen in die entscheidende Phase ging, machte das Peloton jedoch ernst. Bis zur ersten Überquerung des Waseberges beim Kilometer 152 lagen nur noch neun Minuten zwischen Spitze und Feld. Als der Waseberg 39 Kilometer vor dem Ziel zum zweiten Mal überquert wurde, attackierte Trusov. Während wenig später Geslin und Smukulis wieder nach vorne aufschließend konnte, fielen Lang und Chaigneu zurück. Für Lang blieb immerhin ein kleines Trostpflaster: Er gewann die Gesamtwertung der Zwischensprints.
23 Kilometer vor dem Ziel hatte das verbliebene Spitzentrio noch immer 2:20 Minuten an Vorsprung, als Fabian Wegmann (Milram) und Philippe Gilbert (Omega Pharma Lotto) aus dem Feld heraus attackierten, leider erfolglos.
An der letzten Waseberg-Passage gut 15 Kilometer vor dem Ziel, das Spitzentrio hatte noch immer einen Vorsprung, der jedoch immer kleiner wurde, versuchte es erneut Gilbert mit einem Antritt, den Filippo Pozzato (Katjuscha) und Peter Sagan (Liquigas) parieren konnten. Dieses hochklassig besetzte Trio wurde acht Kilometer vor dem Ziel wieder gestellt, kurze Zeit später war auch die über 200 Kilometer lange Flucht von Trusov, Geslin und Smukulis beendet.
Vier Kilometer vor dem Ziel suchte das Team Milram sein Heil in der Offensive. Nachdem Sprinter Gerald Ciolek wegen einer Erkältung bereits aufgegeben hatte, attackierte der Deutsche Meister Christian Knees gemeinsam mit dem Schweizer Meister Martin Elmiger (Ag2r). Mehr als zehn Sekunden konnte sich das Meister-Duo aber nicht herausfahren und wurde zwei Kilometer vor dem Ziel wieder gestellt.
So kam es wie erwartet zum Massensprint, den Tyler Farrar (Garmin-Transitions) wie im Vorjahr zu seinen Gunsten entschied. Edvald Boasson Hagen (Sky) und André Greipel (HTC Columbia) blieb nur das Nachsehen.
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