--> -->
02.08.2010 | (rsn) – Als der tschechische PSK Whirlpool-Rennstall zu Saisonbeginn seine ProContinental-Lizenz abgab und stattdessen nur noch als Continental-Team an den Start ging, schrumpfte das deutsche Quartett auf einen Fahrer zusammen. Nur André Schulze ging den Gang in die Drittklassigkeit mitbestehend aus. Danilo Hondo (Lampre), Patrik Sinkewitz (ISD-Neri) und Matthias Friedemann (Nutrixxion Fanflash) verließen die Tschechen.
„Ich fühle mich im Team sehr wohl, aber ich hatte auch nicht die ganz großen Alternativen. Als es absehbar war, dass ich nicht bei einem ProConti-Team unterkommen würde, war klar, dass Whirlpool mein erster Ansprechpartner sein würde. Da wusste ich, was ich habe“, begründete Schulze im Gespräch mit Radsport News seinen Entschluss.
Dabei lief schon die Saison 2009 für den 35-Jährigen recht erfolgreich. Schulze gelang unter anderem ein Etappensieg bei der Türkei-Rundfahrt (Kat. 2.1) sowie ein vierter Gesamtrang bei der Delta Tour Zeeland (Kat. 2.1). Bei der niederländischen Rundfahrt zog sich der Leipziger jedoch bei einem Sturz ein Schleudertrauma zu, das ihn in der gesamten zweiten Saisonhälfte behinderte. „Ein paar Nackenprobleme habe ich immer noch ab und zu. Ich mache sehr viel Physiotherapie und Gymnastik. Es wird immer besser und zur Zeit ist es zu 95 Prozent okay", so Schulze.
Trotz der leichten gesundheitlichen Probleme kehrte der Sprinter mit insgesamt fünf Siegen – allesamt bei polnischen Rennen – in die Erfolgsspur zurück. „Ich bin mit meinen Leistungen zufrieden. Allerdings hatte ich außerhalb von Osteuropa wenig Chancen, mich zu zeigen, da das Team hauptsächlich dort unterwegs war", bedauerte der Routinier. "Ich wäre gerne noch ein paar größere Rennen gefahren. Ein paar mehr der Kategorie 1.1 wären ja möglich gewesen.“
Trotz seiner bald 36 Jahre denkt Schulze noch lange nicht ans Aufhören. „Ich hoffe, dass ich in den kommenden Jahren noch mal für ein größeres Team fahren kann, um mich bei den wichtigen Rennen zeigen zu können", sagte er. "Ich selbst bin auch erst relativ spät Profi geworden und sehe bei mir noch Steigerungspotenzial.“ Einen Vertrag für die kommende Saison hat Schulze noch nicht unterschrieben - sein derzeitiges Team ist aber weiterhin eine Option: „Vielleicht schafft ja auch Whirlpool wieder den Sprung in den ProContinental-Bereich. Da werden zur Zeit sehr viele Gespräche mit Sponsoren geführt.“ .
Die große Chance, sich in dieser Saison noch einmal in die Notizbücher der Teamchefs zu fahren, wird sich für Schulze nicht mehr ergeben. „Wir fahren jetzt nur noch ein paar kleinere Rennen. Im September stehen zum Beispiel die Slowakei-Rundfahrt und die Bulgarien-Rundfahrt an", erklärte er. "Dort hoffe ich aber noch, die ein oder andere Etappe gewinnen zu können.“ Schulze wäre am kommenden Sonntag mit seinem Team gerne in Bochum beim Sparkassen-Giro gestartet. Daraus wird aber nichts, denn: „Whirlpool zur gleichen Zeit in der Tschechei ein wichtiges Heimrennen.“ Und da muss der schnelle deutsche mit ran.
(rsn) – Kaden Groves (Alpecin – Deceuninck) hat die 20. Etappe der Tour de France 2025 gewonnen und damit sein Grand-Tour-Triple komplettiert. Er löste sich aus der Spitzengruppe, die mit noch 16
(rsn) – Der Sprinter Kaden Groves (Alpecin – Deceuninck) hat seinen Mitstreitern in der Ausreißergruppe ein Schnippchen geschlagen und die 20. Etappe der Tour de France von Nantua nach Pontarlie
(rsn) – Ob Remco Evenepoel diesen Winter von Soudal – Quick-Step zu Red Bull - Bora – hansgrohe wechseln wird, beschäftigt seit Wochen die Gemüter. Verschiedene Journalisten melden verschieden
(rsn) – Die 4. Tour de France Femmes steht in den Startlöchern. Sobald die Männer ihre 20. Etappe hinter sich gebracht haben, machen sich die Frauen auf den Weg zu ihrer ersten Etappe. Der Ausgang
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) - Oscar Onley (Picnic – PostNL) hatte vor dem Start der 19. Etappe der Tour de France hinauf in die Skistation La Plagne einen großen Kampf angekündigt, um Florian Lipowitz (Red Bull – Bor
(rsn) – Für seinen kurzen Moment der in der Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit, den die französische Polizei im Ziel der 17. Etappe der Tour de France mit einem gut getimten Bodycheck schnell wied
(rsn) - Als Primoz Roglic zu Beginn der 19. Etappe der Tour de France plötzlich attackierte, sah es nach einer guten Taktik aus, um Florian Lipowitz im Kampf um das Podium und dem Weißen Trikot zu u
(rsn) - Die 20. Etappe der Tour de France bietet eine letzte Chance für Ausreißer und Angreifer, bevor es nach Paris geht. Auf den 184 Kilometern von Nantua nach Pontarlier müssen immerhin 2.850 HÃ
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Es war leider nicht herauszufinden, ob das Nordlicht aus der Provinz Gelderland mit dem größten Coup der Fangemeinde des FC St. Pauli aus Hamburg vertraut ist. Als der Bundesligaklub aus dem
(rsn) – Im Ziel der 19. Etappe der Tour de France wurde es für das Gelbe Trikot doch nochmal brenzlig. Ein übereifriger Ordner stürmte auf Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) zu und rannte d