--> -->
30.07.2010 | (rsn) – Die 30. Auflage der Clasica San Sebastian verspricht am Samstag ein Schlagabtausch zwischen zwei Fraktionen zu werden. Auf der einen Seite stehen die - erschöpften (?) - Tour-Starter, die allerdings mächtig Wettkampfkilometer gesammelt haben. Herausgefordert werden sie von den Fahrern, die während der Tour de France Sommerpause hatten und sich entweder speziell auf das baskische ProTour-Rennen vorbereiten konnten oder es zum Formaufbau für die Vuelta nutzen wollen. Insgesamt stehen 21 Mannschaften am Start – alle 18 ProTour-Teams sowie die Zweitdivisionäre Andalucia, Xaxobeo und Cervélo. Â
Die Strecke: Um 11:20 Uhr begeben sich die Fahrer in San Sebastian auf die 234 Kilometer lange Fahrt durch das Baskenland. Die erste Rennhälfte ist mit je einem Anstieg der 2. und 3. Kategorie noch nicht allzu anspruchsvoll. In dieser Phase des Rennens wird sich aber wohl die Gruppe des Tages bilden, die das Geschehen für lange Zeit prägen wird.
Die zweite, entscheidende Rennhälfte wird mit der ersten Überquerung des Jaizkibel (Kat. 1.) bei Kilometer 157 eingeläutet. 20 Kilometer später folgt mit dem Alto de Arkale ein Anstieg der 2. Kategorie. Knapp 40 Kilometer vor dem Ziel muss der Jaizkibel dann ein zweites Mal überquert werden. Hier könnte die Vorentscheidung im Rennen fallen. Falls nicht, bietet der Alto de Arkale bei seiner zweiten Überquerung die letzte Gelegenheit zur attacke, ehe es zurück ins Ziel nach San Sebastian geht.
Die Favoriten: Auf Seiten der Tour-Starter zählen Vorjahressieger Carlos Barredo (Quick Step) sowie dessen spanische Landsleute Joaquin Rodriguez (Katjuscha), Carlos Sastre (Cervélo TestTeam), Lokalmatador Samuel Sanchez (Euskaltel) sowie das Caisse d`Epargne-Duo Luis Leon Sanchez und Ruben Plaza zu den Favoriten. Auch den Tourzweiten Andy Schleck (Saxo Bank), den Tschechen Roman Kreuziger (Liquigas), den Russen Alexander Kolobnev (Katjuscha), den Italiener Damiano Cunego (Lampre) und den Kasachen Alexander Winokurow (Astana) muss man auf der Rechnung haben. Gute Chancen haben auch der Ire Nicholas Roche (Ag2r), der Franzose Sandy Casar (Fdjeux), der Kanadier Ryder Hesjedal (Garmin-Transitions) sowie der Niederländer Robert Gesink (Rabobank). Das deutsche Team Milram um Christian Knees geht als Außenseiter an den Start.
Ohne Rennkilometer in den Beinen, aber mit frischen Kräften treten der Belgier Philippe Gilbert (Omega Pharma Lotto), der Italiener Vincenzo Nibali (Liquigas), der Spanier Xavier Florencio (Cervélo TestTeam) sowie der Baske Igor Anton (Euskaltel) an. Gespannt sein darf man auf den Auftritt das Kasachen Andrey Kashechkin, der nach abgelaufener Dopingsperre sein erstes ProTour-Rennen für Lampre bestreiten wird.
Die Teams: Astana, Katjuscha, QuickStep, Omega Pharma Lotto, Milram, HTC Columbia, Garmin-Transitions, Caisse d`Epargne, Euskaltel, Footon-Servetto, Liquigas, Lampre, Rabobank, Saxo Bank, Sky, RadioShack, Fdjeux, Ag2r, Cervélo TestTeam, Andalucia, Xacobeo
(rsn) - Der Spanier Luis León Sánchez vom Team Caisse d´Epargne hat die Clásica San Sebastián gewonnen. Er setzte sich im Sprint einer Ausreißergruppe gegen den Kasachen Alexander Winokurow (Ast
(rsn/dpa) - Luis Leon Sanchez (Caisse d`Epargne) hat die Clásica San Sebastián gewonnen. Der 26-jährige Spanier setzte sich über 234 Kilometer mit Start und Ziel in der baskischen Metropole im Zie
(rsn) – Während sein zukünftiger Ex-Teamkollege Alberto Contador nach der Tour de France eine Rennpause einlegt, fühlt sich Alexander Winokurow offenbar noch stark genug für die Clasica San Seba
(rsn) - Mit fünf Tour de France-Startern nimmt das deutsche Team Milram am Samstag das spanische Eintagesrennen Clásica San Sebastián (ProTour) in Angriff. Neben dem Deutschen Meister Christian Kne
(rsn) – Zum siebten Mal in seiner beeindruckenden Karriere geht Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) bei der Tour de France an den Start. Die einzige deutsche Équipe im Peloton will von
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gehört einmal mehr zu den Top-Stars, die bei der Tour de France an den Start gehen. Wirklich in Erscheinung treten konnte er in den letzten dre
(rsn) – Nikias Arndt (Bahrain Victorious) wird am Samstag in Lille zwar nicht am Start der Tour de France stehen, doch einige Tage vor der Frankreich-Rundfahrt gibt es dennoch gute Neuigkeiten vom 3
(rsn) - Die ASO wird auch bei der kommenden Tour de France die 3-Kilometer-Regel auf weitere ausgewählte Etappen ausdehnen. Dann werden die Fahrer bereits vier oder sogar fünf Kilometer vor dem Ziel
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Den Anfang machte
(rsn) – Nachdem sich erst wieder kürzlich einige Radprofis zu mangelnden Sicherheitsvorkehrungen beim erstmals ausgetragenen Copenhagen Sprint (1.UWT/1.WWT) kritisch geäußert hatten, dürfte eine
(rsn) - Mit der Kreuzfahrtreederei MSC Cruises, einem der weltweit größten Anbieter für Vergnügungsreisen auf dem Meer, steigt kurz vor dem Start der Tour de France ein weiterer potenter Geldgeber
(rsn) – Was haben der Reifenhersteller Michelin, der Anbieter von Pferdewetten PMU, Mineralölkonzern BP oder Autohersteller Skoda gemeinsam? All die international tätigen Konzerne waren (oder sind
(rsn) – Mit 29 Fahrern stellen die Belgier bei der am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France nach den heimischen Profis das zweigrößte Kontingent. Alle Augen sind dabei natürlich auf Do
(rsn) – Seit 1933 ermittelt die Tour de France neben dem Gesamtsieger auch den Bergkönig. Seit 1975 gibt es das Gepunktete Trikot, offiziell maillot à pois rouges, das “Trikot mit roten Erbsenâ€
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Für Niklas Märkl (Picnic – PostNL) ist der Radsport-Sommer 2025 ein ganz besonderer: Erst stand die von seinem Heimatverein RSC Linden - mit seinem Vater Andreas Märkl an der Spitze - o