Brite gewinnt 2. Etappe der Tour de Romandie

Cavendish kommt auf Touren, Hondo Zweiter

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Mark Cavendish (HTC-Columbia) gewinnt die 2. Etappe der Tour de Romandie. Foto: ROTH

29.04.2010  |  (rsn) – Mark Cavendish (HTC Columbia) hat auf der 2. Etappe der 64. Tour de Romandie seinen zweiten Saisonsieg gefeiert. Der Brite setzte sich nach 172 Kilometern rund um Fribourg im Massensprint vor Danilo Hondo (Lampre) und dem Südafrikaner Robert Hunter (Garmin-Transitions) durch. Der Slowake Peter Sagan (Liquigas), der die 1. Etappe gewonnen hatte, belegte hinter dem Argentinier Lucas Haedo (Saxo Bank) den fünften Platz und verteidigte seine Führung in der Gesamtwertung. Bester Schweizer war Danilo Wyss (BMC Racing) auf Platz sieben.

Milram-Sprinter Gerald Ciolek wurde auf den letzten 250 Metern von Cavendishs Anfahrer Mark Renshaw ausgebremst und musste sich mit Rang 17 zufrieden geben.

„Es ist schön, hier zu gewinnen. Meine Form wird besser. Das Team hat einen klasse Job gemacht“, so Cavendish, der am Vortag abgehängt wurde und nicht in den Sprint eingreifen konnte, nach dem Rennen.

In der Gesamtwertung führt Sagan mit neun Sekunden Vorsprung auf den Italiener Marco Pinotti (HTC Columbia) und den Franzosen Jeremy Roy (Fdjeux). Danilo Hondo verbesserte sich bei nun elf Sekunden Rückstand auf den vierten Platz.

Lange Zeit bestimmt wurde die erneut hügelige Etappe mit zwei Bergen der 1. Kategorie von vier Ausreißern. Der Russe Mikhail Ignatiev (Katjuscha), der Niederländer Denis Van Winden (Rabobank), der Spanier Alan Pérez (Euskaltel) und der US-Amerikaner Chad Beyer (BMC), Führender in der Sprintwertung, fuhren auf der Runde um Fribourg herum einen Maximalvorsprung von fünf Minuten heraus. Der 23 Jahre alte Beyer legte es wie am Vortag, als er ebenfalls in der Fluchtgruppe mitmischte, auf die Zwischensprints an. Den ersten des Tages gewann er und verteidigte damit sein Sprinttrikot.

Auf den letzten 20 Kilometern waren die vier Spitzenreiter aber wieder gestellt. Im Anschluss folgten weitere Attacken, sämtlich aber erfolglos. Als letzter der Angreifer wurde der Pole Jaroslaw Marycz (Saxo Bank) vom Columbia-Zug drei Kilometer vor dem Ziel eingeholt. Anschließend führten Columbia und Milram das Feld auf die Zielgerade.

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