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12.04.2010 | (rsn) – André Greipel (HTC-Columbia) hat nach seinem Erfolg im Auftaktzeitfahren - dem ersten im Kampf gegen die Uhr überhaupt - auch die 2. Etappe der Türkei-Rundfahrt gewonnen und seine Führung im Gesamtklassement ausgebaut. Der 27 Jahre alte Hürther entschied das 181 Kilometer lange Teilstück von Kusadasi nach Turgutreis im Massensprint überlegen vor den Italienern Angelo Furlan (Lampre), Claudio Cucinatto (De Rosa) und Mattia Gavazzi (Colnago) für sich. Der Österreicher René Haselbacher (Vorarlberg - Corratec) belegte Rang 15.
Nach seinem achten Saisonsieg führt Greipel mit 16 Sekunden auf seinen US-amerikanischen Teamkollegen Tejay Van Garderen. Dritter ist der Pole Maciej Bodnar (Liquigas/+0:19).
"Es war ein harter Tage heute. Viele Steigungen, vor allem auf den letzten 20 Kilometern. Aber André blieb vorne dabei und wir haben schließlich den Sieg einfahren können. Das ganze Team hat toll gearbeitet und André hat einen prima Sprint gezeigt", sagte Columbias Sportlicher Leiter Jan Schaffrath nach dem Rennen.
Bevor Greipel seinen zweiten Etappensieg hintereinander feiern konnte, musste sein Team allerdings viel Arbeit verrichten. Zunächst galt es, eine vier Fahrer starke Ausreißergruppe zurückzuholen, die sich bei Rennkilometer 13 abgesetzt und einen Maximalvorsprung von rund fünf Minuten herausgefahren hatte. Nachdem sich schließlich auch Carmiooro NGC und ISD an der Führungsarbeit beteilig hatten, wurden der Franzose Christophe Kern (Cofidis), der Schweizer Hubert Schwab (Vorarlberg-Corratec), der Pole Tomasz Marczyinski (CCC Polsat) und der Italiener Diego Caccia (ISD) bereits rund 43 Kilometer vor dem Ziel wieder gestellt.
Bei der Fahrt gen Süden und über einen Anstieg der 2. Kategorie (bei km117,5) nutzten kurz nach dem Zusammenschluss der Argentinier Jorge Giacinto (Scott), der Italiener Oscar Gatto (ISD) und der Japaner Yukihiro Doi (Skil-Shimano) die kurzzeitige Ruhe im Feld aus und machten sich auf und davon. Bei zwischenzeitlich mehr als 1:10 Minuten Vorsprung schienen die Chancen für das neue Spitzentrio zunächst ganz gut zu stehen. Als Columbia in Mannschaftsstärke dann aber knapp 20 Kilometer vor dem Ziel das Tempo forcierte, schmolz der Abstand schnell zusammen und noch bevor es auf die letzten zehn Kilometer ging, war wieder alles beisammen.
Im letzten Anstieg des Tages attackierte zunächst der sehr aktive Italiener Giovanni Visconti (ISD) und kurz darauf der Este Rein Taaramae (Cofidis). Die Sprinterteams sorgten aber dafür, dass auch der 22-Jährige – vier Kilometer vor dem Ziel - wieder gestellt wurde.
Im Finale zeigte sich zunächst der Liquigas-Zug an der Spitze, bevor es Visconti erneut – und wieder vergeblich – probierte. Auf den letzten 1.000 Metern konnte Greipel auf die Dienste seines australischen Teamkollegen Mark Renshaw vertrauen, bevor er aus der zweiten Position aus an Gavazzi vorbeizog und mit deutlichem Abstand gewann.
"Das wellige Finale war heute mal richtig hektisch", schreib greipel am Abend auf seiner Website. "Zum Schluss hat mir Mark Renshaw den Sprint perfekt vorbereitet und ich fand im richtigen Moment das richtige Hinterrad. Fazit: zweiter Sieg in der Türkei. Einziger kleiner Wermutstropfen: Wegen der rauen Straßen hier schmerzt ein wenig das Hinterteil."
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