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12.01.2010 | (rsn) – Wird André Greipel als Anfahrer für Mark Cavendish die Tour de France bestreiten? Sportdirektor Rolf Aldag spielt mit dem Gedanken, beim in dieser Saison unter dem Namen HTC-Columbia fahrenden US-Rennstall die Lücke, die der erfahrene US-Amerikaners George Hincapie (zu BMC Racing) hinterlassen hat, durch den 27 Jahre alten Hürther auszufüllen.
„Hincapies Weggang hat mir über den Winter das meiste Kopfzerbrechen bereitet“, erklärte Aldag am Montag im Trainingslager seines Teams auf Mallorca. „Er hat das technische Know-how und war bei der Tour de France in der Lage, Cavendish an der 500-Meter-Marke an Mark Renshaw (den finalen Anfahrer, d. Red.) zu übergeben.“
Bei der Tour 2010 will die Teamleitung, Hincapies Rolle aufzusplitten. Bei technisch anspruchsvollen Ankünften setzt Aldag auf den Österreicher Bernhard Eisel. Greipel sei eine weitere Option. Man wolle verschieden Kombinationen ausprobieren, auch die beiden Neuzugänge Hayden Roulston (vom Cervélo TestTeam) und Matthew Goss (von Saxo Bank) kämen als mögliche Anfahrer in Frage, so der ehemalige Telekom-Profi.
Greipel und Cavendish waren die beiden erfolgreichsten Sprinter der vergangenen Saison mit 23 (Cavendish) und 20 (Greipel) Siegen. Um Konflikte zu vermeiden, will Aldag beiden Sprintern die Möglichkeiten geben, ihre Ziele im Jahr 2010 zu erreichen. Das dürfte bei Cavendish problemloser funktionieren, denn der sechsfache Tour-Etappensieger von 2009 ist bei HTC-Columbia nicht nur bei der Frankreich-Rundfahrt gesetzt. Schwieriger dürfte es im Fall von Greipel werden, der zumindest bei der Tour im Schatten seines britischen Teamkollegen stehen würde. Schließlich will Cavendish noch erfolgreicher sein als im Vorjahr und auch das Grüne Trikot gewinnen.
„André verdient seine eigenen Chancen. Wir als Team müssen das respektieren“, sagte Aldag dazu. „Wir müssen dafür sorgen, dass er glücklich ist, unabhängig davon, was bei der Tour passiert.“
Aber nicht nur André Greipel wird bei einem möglichen ersten Tour-Start eigene Ambitionen zurückstellen müssen. Da sich HTC-Columbia noch stärker als 2009 auf die Sprintetappen konzentriert, wird ein anderer aussichtsreicher deutscher Fahrer wohl zurückstecken müssen „Als ich die Strecke der Tour 2009 gesehen habe, hat es mir leid für Tony Martin getan“, sagte Aldag. „Wären mehr Zeitfahren und weniger Berge im Profil, hätte das einiges geändert. Aber im jetzigen Stadium seiner Karriere ist es nicht ‚seine Tour’.“
Um seinen Platz im Aufgebot von HTC-Columbia muss der 24 Jahre alte Eschborner aber nicht fürchten, denn Aldag hat Martin fest für die Sprintfinals eingeplant und wird ihm auch einige Freiheiten im Hinblick auf die Gesamtwertung geben.
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