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17.09.2009 | (rsn) – Im Stile eines Routiniers gewann der 22-jährige Franzose Anthony Roux die 17. Vuelta-Etappe. Der Fdjeux-Profi verhielt sich im Etappenfinale taktisch clever und konnte als einziger Verbliebener einer fünfköpfigen Ausreißergruppe einen Vorsprung von einer Sekunde gegenüber dem heranjagenden Hauptfeld ins Ziel retten.
Während Roux im Finale ganz cool den Sieg einfuhr, war seine Gemütslage fünf Kilometer vor dem Ziel noch etwas aufbrausender gewesen. Seine vier Fluchtgefährten begannen sich gegenseitig zu attackieren, der Rhythmus war raus und das große Feld bis auf 40 Sekunden herangekommen. Wild gestikulierend versuchte der jüngste der Ausreißergruppe, seine vier Gefährten wieder zu einer Zusammenarbeit zu bewegen. „Ich war richtig sauer. Das hat mich wirklich aufgeregt, da das Feld von hinten sich uns sehr schnell genähert hat“, so Roux nach dem Rennen.
Als der Niederländer Martijn Maaskant (Garmin-Slipstream) rund drei Kilometer vor dem Ziel seine Attacke aus der uneinigen Ausreißergruppe heraus setzte, zögerte der Franzose kurz, konnte dann aber noch als einziger Fahrer zum Niederländer aufschließen. Kurz verharrte er an dessen Hinterrad und attackierte dann erneut - die richtige Entscheidung. Während Maaskant noch vom Feld gestellt wurde, kam Roux mit hachdünnem Vorsprung ins Ziel und feierte seinen bisher größten Karriereerfolg.
„Ich hatte erst überlegt, ob ich es auf einen Sprint mit Maaskant ankommen lassen sollte. Dann sah ich jedoch das Feld heranstürmen und habe durchgezogen“, so der Tagessieger und fügte an. „Die letzten 500 Meter waren sehr, sehr hart.“
Thierry Bricaud, Sportlicher Leiter bei Fdjeux, war vom Coup seines Schützlings angetan. „Ich habe richtige Gänsehaut bekommen“, so Bricaud. Und auch beim erschöpften Triumphator kam im Ziel bereits die Freude durch. „Jetzt bin ich einfach nur überglücklich“, so der 22-Jährige.
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