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Rabobank hofft auf Caisse d´Epargne

Gesink leidet für das Vuelta-Podium

Foto zu dem Text "Gesink leidet für das Vuelta-Podium"

Robert Gesink (Rabobank) vor der 18. Vuelta Etappe

Foto: ROTH

18.09.2009  |  (rsn) – Kann Robert Gesink auf der letzten Bergetappe der Vuelta noch einmal attackieren? Nach seinem schlimmen Sturz am Mittwoch war fraglich, ob der junge Rabobank-Kapitän die gestrige Etappe überhaupt durchstehen würde. Bedenklich waren vor allem die tiefen Wunden am linken Knie, die mit acht Stichen genäht werden mussten. Bei Schmuddelwetter zeigte Gesink aber eine starke Leistung und rollte in der Favoritengruppe ins Ziel der 18. Etappe.

"Nach dem Rennen habe ich mir die Wunde mal gesehen. Sie ist nur einen Tag alt, und wir sind 180 Kilometer weiter, aber dafür sieht sie gut aus. Wir haben das unter Kontrolle“, so Rabobank-Teamarzt Gert Wielink, der aber darauf verwies, dass Gesink sich auch Blessuren an der Hüfte und am Rücken zugezogen hatte, die man nicht vernachlässigen dürfe. Auch deshalb beurteilt Wielink die Chancen des Gesamtzweiten zurückhaltend, seine Position auf der schweren Etappe am Freitag zu verteidigen. „Es gibt viele Berge und mehrere Fahrer, die den zweiten Platz im Visier haben. Ich hoffe, dass Roberts Körper wieder im Gleichgewicht ist“, so Wielink.

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Ähnlich vorsichtig gab sich Teamchef Erik Breukink. „Robert hatte am Donnerstagmorgen noch Schmerzen und vor allem im ersten Stadium der Etappe viel Mühe. Er fiel aus der Favoritengruppe heraus und die Mannschaft hat alles gegeben, um ihn wieder zurückzubringen. Das hat viel Energie gekostet“, sagte Breukink. „Aber im Finale ging es besser und Robert hat nur eine Sekunde auf Valverde verloren. Das war ein harter Tag für ihn.“

„Am Freitag und am Samstag wird nochmal um die Podiumsplätze gefahren“, so Breukink, der ausgerechnet auf das Team vom Alejandro Valverde baut und hofft, dass in den ersten beiden Kat.1-Bergen keine Attacken erfolgen: „Als Euskaltel am Donnerstag gefahren ist, war es für Robert schwierig mitzuhalten, aber als dann Caisse d’Epargne das Kommando wieder übernommen hat, war es besser.

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