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15.09.2009 | (rsn) - Heute stand die 16.Etappe auf dem Programm und der Morgen spielte sich mal wieder wie immer ab. Der innere Wecker klingelte wie fast jeden Tag kurz vor neun Uhr. Dann ging’s zum Frühstück. Danach hatten wir noch fast zwei Stunden Zeit bis zur Abfahrt. Das Problem war aber, dass ein paar Handwerker direkt vor unserem Zimmer rum hämmerten. Das war nicht so entspannend.
Kurz bevor wir mit dem Rad die sechs Kilometer runter nach Cordoba zum Start gerollt sind, hatten wir heute mal wieder eine Besprechung. Die vergangenen Tage hieß es für uns Kräfte sparen und ins Ziel kommen, aber da es heute nochmal etwas für Sprinter war, haben wir uns zusammen gesetzt und den Tag besprochen.
Um 13 Uhr dann Start, fünf Kilometer neutral und dann kam wieder mal meine Spezialität: direkt sieben Kilometer den Berg rauf. Aber das Gute war, dass wir uns mit ein paar Sprinterteams abgesprochen hatten, die Straße vorne zuzumachen, so dass keiner attackieren konnte. Das hat auch super geklappt.
Oben am Berg fuhr dann ein Andalucia Fahrer los und keiner reagierte. Als er zwölf Minuten hatte, fingen Milram, Liquigas und von uns Manolo (Vicente Reynes) an zu fahren. Auf dem Profil sah die Etappe flach aus, aber es ging heute den ganzen Tag nur rauf und runter. Am Ende hatten wir mal wieder 2500 Höhenmeter in den Beinen. Da nur ein Fahrer vorne raus war, gab es bei den Zwischensprints noch ein paar Punkte, die sich André sicherte.
Im Finale kamen dann alle Teams nach vorne und wollten um den Sieg mitfahren. Es wurde teilweise ziemlich eng, aber wir haben uns alle gut gefunden und schon acht Kilometer vor dem Ziel das Tempo angezogen.Auf der Zielgerade ließ André nichts mehr anbrennen und gewann easy. Dadurch gab’s nochmal volle Punktzahl…
So schnell lassen wir uns also nicht im Kampf ums Grüne Trikot unterkriegen…Nach dem Ziel ging es in den Bus und dann fuhren wir auch direkt zum Hotel. Dort wieder in den icool und dann zum Masseur - wo das erste Essen nach der Etappe steht - und dann auf mein Zimmer. Da ich heute schon als Zweiter bei der Massage dran bin, habe ich noch etwas Zeit und das heißt: telefonieren mit der Freundin.
Nach der Massage geht’s dann direkt zum Essen undwir lassen uns mal überraschen, was unser Koch heute Schönes für uns hat - außer einer Flasche Sekt zum Anstoßen.
Bis die Tage und drückt uns weiterhin die Daumen.
Gruß aus Spain
Sibi
PS: Kaum liege ich auf der Massagebank, kommt schon die Dopingkontrolle. Super, und das kurz vor dem Abendessen. Naja, was sein muss, muss sein. Aber André war ja erst gerad nach der Etappe :-) auch cool.
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