Vuelta a Espana: Die Strecke - Teil 3

Entscheidet ein Zeitfahren die Kletter-Vuelta?

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Vuelta a Espana 2008

Foto: ROTH

27.08.2009  |  (rsn) - Am Samstag beginnt mit der Vuelta a Espana (29. Aug. - 20. Sep.) in den Niederlanden die letzte große Rundfahrt der Saison. In einer dreiteiligen Serie stellt Radsport News die Strecke vor. Teil 3: Etappen 15 - 21

Montag, 14. September, 15. Etappe: Jaen – Cordoba, 168 Kilometer

Nach den Quälereien der vergangenen Tage können die Fahrer die flachen ersten 110 Kilometern etwas stressfreier angehen. Wahrscheinlich wird sich früh eine Gruppe bilden, die dann den Sieg auf den letzten 60 Kilometern, auf denen zwei Bergwertungen der 2. Kategorie anstehen, unter sich ausmachen wird.

Dienstag, 15. September, 16. Etappe: Cordoba – Puertollano, 170 Kilometer

Mit nur zwei Bergwertungen der 3. Kategorie könnte auf der 16. Etappe noch einmal die Stunde der Sprinter schlagen. Fraglich ist jedoch, wie viele von ihnen nach den extrem schweren Bergetappen überhaupt noch im Rennen sind. Auch Ausreißer werden an diesem Tag ihre Chance suchen.

Mittwoch, 16. September, 17. Etappe: Ciudad Real – Talavera da la Reina, 194 Kilometer

Das 17. Teilstück kommt ohne Bergwertung aus. Die noch im Rennen verbliebenen Sprinter wird es freuen. Haben ihre Helfer noch genügend Kraft um mögliche Ausreißer zurück zu holen, dann wird es einen Massensprint geben. Der Rest des Feldes inklusive der Favoriten wird an diesem Tag einfach nur mitrollen.

Donnerstag, 17. September, 18. Etappe: Talavera da la Reina – Avila, 165 Kilometer

Auf der 18. Etappe werden die Sprinter haben keine Chance haben. Nach 57 Kilometern wartet der 1575 Meter hohe Puerto de Mijares (Kat. 1), der für eine erste Selektion sorgen wird. Danach folgen noch jeweils ein Berg der 1. und 2. Kategorie. Auch im Etappenfinale in Avila geht es noch mal kurz berghoch. Eine Etappe für Klassikerspezialisten und solche Fahrer, die sich vor der WM in Mendrisio noch mal testen wollen.

Freitag, 18. September, 19. Etappe: Avila – La Granja, 180 Kilometer

Das 19. Teilstück ist zugleich die letzte Bergetappe der diesjährigen Spanien-Rundfahrt. Noch einmal müssen drei Anstiege der 1. Kategorie, der letzte davon 18 Kilometer vor dem Ziel, gemeistert werden. Wer in der Gesamtwertung noch Zeit gutmachen will, der muss eine frühe Attacke setzen. Allerdings kann man möglicherweise auch noch etwas Zeit in der finalen Abfahrt, die als sehr gefährlich gilt, herausholen.

Samstag, 19. September, 20. Etappe: Toledo – Toledo, 27,8 Kilometer (EZF)

Wird die Vuelta 2009 mit ihren zahlreichen schweren Bergetappen am Ende doch im Zeitfahren entschieden? Sollten die Spitzenreiter in der Gesamtwertung noch eng beisammen liegen, dann könnte das über zum Großteil flaches Terrain verlaufende Einzelzeitfahren von Toledo den Ausschlag über Sieg und Niederlage geben.

Sonntag, 20. September, 21. Etappe: Rivas-Maciamadrid – Madrid, 110 Kilometer

Es ist geschafft!. 20 harte Etappen liegen hinter den Fahrern. Nach Madrid hinein folgt nur noch die 110 Kilometer lange Abschlussfahrt, Angriffe auf das Führungstrikot wird es nicht mehr geben. Die Fahrer lassen es bei Plaudereien und einem Gläschen Sekt locker angehen. Nur noch die Sprinter hoffen an diesem Tag auf gute Beine, denn in der spanischen Hauptstadt wird ein Massensprint erwartet.

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