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07.08.2009 | (rsn) - Die 3. Etappe der Burgos-Rundfahrt endete in einem Gemetzel: Die Spanier Joaquin Sobrino (Burgos Monumental – Castilla y León) und Javier Benítez (Contentpolis – AMPO) stürzten, kaum dass sie die Ziellinie überquert hatten. Benítez stand nach einer Schrecksekunde schnell wieder auf den Beinen, während Sobrino zunächst nicht aufstehen konnte. Eineinhalb Stunden später dann die Entwarnung: Die Wunde am Jochbein musste genäht werden, aber außer Prellungen und Schürfwunden hatte sich der Sprinter nichts zugezogen.
Castilla y León ist flach. Flach und weitläufig, ein Umstand, den man auf der heutigen Etappe zu spüren bekam. Der Wind blies mit aller Macht, und die Fahrer hatten schwer damit zu kämpfen. Dies hinderte jedoch nach dem Start vor der Kathedrale von Burgos ein Trio -bestehend aus Raul Santamarta (Burgos Monumental), José Ruiz (Andalucía – Cajasur) und Rafael Serrano (Contentpolis AMPO), nicht daran, sich an der Spitze des Rennens zu behaupten und es dem Peloton schwer zu machen.
Caisse d’Epargne, das Team des Gesamtführenden, Joaquím Rodríguez, arbeitete jedoch hart und schaffte es, die Ausreisser einzuholen. Aufgrund des Windes zersplitterte das Feld in mehrere Teile, doch die Favoriten wie Alejandro Valverde, Rodriguez (beide Caisse d’Epargne) und Samuel Sánchez (Euskaltel) konnten sich in der ersten Gruppe behaupten.
Sobald die beiden Gruppen wieder zusammen waren, wurde das Tempo im Feld wieder niedriger und weitere Attacken erfolgten, die allerdings alle vor dem Ziel in Burgos, der Hauptstadt von Castilla y León wieder neutralisiert wurden. Die Teams der Sprinter, Euskaltel und Topsport – Vlaanderen sowie Contentpolis AMPO setzten sich an die Spitze, um ihre Topleute in optimale Ausgangsposition zu bringen. 2,5 Kilometer vor dem Ziel kamen einige Fahrer, unter ihnen der Italiener Stefano Garzelli (Acqua e Sapone) und der Spanier Julián Sánchez Pimienta (Contentpolis AMPO) zu Fall, was einen Grossteil des Feldes, unter anderem Joaquím Rodríguez den Weg versperrte und dazu führte, dass der Belgier Ben Hermans nach dem Sieg seines Teamkollegens Nicholas Maes zum neuen Gesamtführenden deklariert wurde. Maes übersprintete Alexei Markov (Katusha) und Ben Hermans, die Zweiter und Dritter wurden.
Hermans führt nun die Gesamtwertung an mit drei Sekunden Vorsprung auf Joaquím Rodríguez und vier Sekunden auf dessen Teamkollegen Alejandro Valverde. Allerdings führte diese Klassifizierung zu Protesten von Caisse d’Epargne, da der Sturz sich innerhalb der letzten drei Kilometer ereignete, was eigentlich dazu führen sollte, dass alle Fahrer in der gleichen Zeit gewertet werden, was allerdings heute nicht der Fall war. Es bleibt abzuwarten, ob sich die Schiedsrichter doch noch umentscheiden.
„Ich bin enttäuscht, ein Rennen auf diese Art zu verlieren ist einfach nicht gerecht. Natürlich möchte ich nicht von etwas profitieren, was ich nicht selbst erreicht habe, andererseits sollte das Gegenteil auch nicht der Fall sein. Recht bleibt Recht“, beschwerte sich Joaquím Rodríguez im Ziel. „Nun müssen wir uns auf die kommenden Etappen verlassen und versuchen, das Rennen dort zu gewinnen.“
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