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23.07.2009 | (rsn) – Mit einem Verzweiflungsangriff im vorletzten Anstieg der 17. Tour-Etappe hat Titelverteidiger Carlos Sastre (Cervélo TestTeam) am Mittwoch versucht, noch einmal das Blatt zu wenden. Schon früh im Col de Romme, dem schwersten Berg des Tages, griff der Spanier aus der Favoritengruppe heraus an.
Wer jedoch an eine Wiederholung seines Coups aus dem Vorjahr – als Sastre mit seinem Solosieg in L’Alpe d’Huez die Grundlage zum späteren Tourtriumph legte -, geglaubt hatte, sah sich getäuscht. Schnell wurde der 34-jährige Kletterspezialist von den Verfolgern wieder gestellt. Und es war ausgerechnet sein früheres Team, das Sastre die Grenzen aufzeigte. Saxo Bank gelang es gemeinsam mit Astana, den mehrmals attackierenden Madrilenen wieder zurückzuholen. Der wurde durchgereicht und beendete die Etappe auf Platz 25, mit fast acht Minuten Rückstand auf die Schleck-Brüder und Alberto Contador.
„Es war die einzige Möglichkeit. Ich musste die Gruppe auseinanderfahren, um noch eine Chance zu haben“, begründete Sastre nach dem Rennen seine Aktion. „Es sollte nicht sein, die anderen waren stärker als ich. Die Tour lief ganz anders, als ich es erwartet hatte.“
Zu erwarten war allerdings, dass es Sastre diesmal ungleich schwerer fallen würde, erneut auf dem Podium in Paris zu landen. Da ist zum einen doch etwa das überragende Astana-Team, 2008 noch mit Startverbot belegt. Zum anderen war Sastres neue Mannschaft in den Bergen viel schwächer als sein Saxo Bank-Team aus dem Vorjahr. Auch wenn der Kapitän nicht müde wird, seine Helfer zu loben – „Das Team ist großartig“ -, liegt hier wohl ein Grund für sein enttäuschendes Abschneiden. Derzeit wird der Toursieger von 2008 auf Rang 13 geführt, 11:39 Minuten hinter Contador. Da Sastre vor der Saison bei der Zusammenstellung der Mannschaft selbst ein gewichtiges Wörtchen mitredete, muss er sich auch an die eigene Nase fassen.
Viel wird Sastre bei dieser Tour nicht mehr bewegen können. Im Zeitfahren wird er keinen Boden gutmachen können. Bleibt nur die Hoffnung auf einen Etappensieg am Ventoux. „Ich würde dort gerne gewinnen, aber es gibt viele andere Fahrer, die das auch wollen“, so Sastre. „Ich bin ein Fahrer, der immer kämpft. Für die Tour gebe ich immer alles.“ Diesmal war das nicht genug.
Cervélo kann trotzdem mit der Tour zufrieden sein: Heinrich Haussler und Thor Hushovd gelangen beeindruckende Etappensiege, zudem wird der Norweger wohl das Grüne Trikot gewinnen. Da lässt sich das schwache Abschneiden des Kapitäns ganz gut verkraften.
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