--> -->
18.07.2009 | (rsn) - Sergej Ivanov (Katjuscha) belauerte im Finale die Konkurrenten, Martijn Maaskant (Garmin-Slipstream) griff bei Gegenwind an; Rinaldo Nocentini (Ag2r) verteidigte sein Gelbes Trikot noch einmal knapp. Stimmen zur 14. Etappe:
Sergej Ivanov (Katjuscha, Etappensieger): „Der Anfang war hart. Wir haben lange Zeit angegriffen, aber das Peloton blieb uns immer mit 20 Sekunden Abstand auf den Fersen. Ich hatte nichts mehr in den Beinen, aber dann plötzlich zeigten die Zeitmessungen, dass unser Vorsprung wuchs und wuchs. Jeder hat gesehen, dass alle zwölf auf der Lauer lagen und wir alle auf die letzten Kilometer gewartet haben, weil wir Gegenwind hatten und keiner einen frühen Angriff wagen wollte. Es ist nicht das gleiche Gefühl wie bei meinem ersten Sieg bei der Tour 2001; damals war ich jung und habe noch nicht verstanden, worum es geht… Ich bin nur so geflogen. Heute weiß ich es zu schätzen. Es ist unglaublich."
Martijn Maaskant (Garmin-Slipstream, Etappenvierter, kämpferischster Fahrer): "Ich habe am letzten Anstieg angegriffen, aber leider hatten wir Gegenwind und es war ziemlich schwer, einen Vorsprung herauszufahren. Als Ivanov auf die Abfahrt am letzten Hügel ging, war er wirklich stark und ich bin beeindruckt, dass es ihm gelungen ist, seine Führung trotz des Windes bis ins Ziel zu verteidigen. Ohne Hincapie von Columbia in unserer Gruppe wäre es natürlich schwierig geworden, unseren Ausreißversuch so lange zu verteidigen, aber wir waren eine große Gruppe mit einer Menge starker Jungs.“
Rinaldo Nocentini (Ag2r, Gelbes Trikot): "Wir hatten Nicolas Roche vorn, deshalb mussten wir nicht anziehen, aber da Hincapie in der Ausreißegruppe mitfuhr, bestand die Gefahr, das Gelbe Trikot zu verlieren. 50 Kilometer vor dem Ziel schließlich sagte unser sportlicher Leiter Vincent Lavenu: ’Okay, los geht’s! Lasst uns die Jungs einfangen…’ Das war natürlich nicht möglich, aber wir mussten zumindest Schadensbegrenzung betreiben und das Gelbe Trikot verteidigen. Letztendlich habe ich die Führung mit fünf Sekunden Vorsprung behalten, weshalb ich mit dem Verlauf der diesjährigen Tour für mich natürlich zufrieden bin.“
Thor Hushovd (Cervélo TestTeam, Grünes Trikot): „Die Jury-Entscheidung ist korrekt. Der Sprint war wirklich nicht fair. Ich wollte Cavendish an ihm vorbei und als er mich sah, versuchte er mich in die Barrieren abzudrängen. Das ist kein Fairplay. Ich wollte ihn überholen, aber dann musste ich durch diese Aktion bremsen. Es ist in Ordnung, wenn er schneller ist als ich und auf faire Weise gewinnt– das kann ich akzeptieren. Aber nicht, wenn man nicht den Regeln folgt, das ist nicht fair.“
Aigle (dpa) - Der Weltradsport-Verband UCI hat sich gegen Vorwürfe der französischen Anti-Doping-Agentur AFLD gewehrt, bei der vergangenen Tour de Fance Anti-Doping-Regeln eklatant verletzt zu haben
(sid) - Grobe Fehler im Umgang mit Kontrollen hat der Radsport-Weltverband UCI der Anti-Doping-Agentur Frankreichs (AFLD) vorgeworfen. Die Kritik ließ die UCI in einer Kopie auch der Welt-Anti-Doping
Paris (dpa/rsn) - Astana zeigt sich von den jüngsten Ermittlungen der französischen Staatsanwaltschaft überrascht. „Das Team Astana hat nichts zu verbergen, seine Fahrer benutzen keine verbotenen
(sid/dpa) - Die Pariser Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung gegen den Astana-Rennstall eingeleitet. Nach Informationen der französischen Sporttageszeitung „L´Equipe“ wurde die Behörde für
(sid) - Der Tour de France scheinen weitere Dopingfälle vorerst erspart zu bleiben. "Pierre Bordry hat mir kürzlich bestätigt, dass es keine verdächtigen Fälle gibt. Das zeigt, dass der Kampf geg
(sid) - UCI-Präsident Pat McQuaid hat den Anti-Dopingkampf des Radsport-Weltverbands gegen die jüngste Kritik verteidigt. Die Vorwürfe, die UCI habe bei der diesjährigen Tour de France das Team As
(sid) - Pierre Bordry, Präsident der französischen Anti-Doping-Agentur AFLD hat den Radsport-Weltverband UCI wegen der Dopinkontrollen bei der diesjährigen Tour de France scharf attackiert. "Die Ko
(dpa/rsn) - Nach dem Weltradsportverband UCI hat auch das Astana-Team Vorwürfe der französischen Anti-Doping-Agentur AFLD zurückgewiesen, wonach die Mannschaft von Alberto Contador und Lance Armstr
(rsn) – Nach der Veröffentlichung eines Berichts, in dem die französische Anti-Doping-Agentur den Fahndern des Weltverbandes UCI bei der Tour 2009 eine bevorzugte Behandlung des Astana-Teams vorge
(rsn) - Bei der Tour de France 2009 gab es keinen positiven Dopingtest. Pierre Bordry, Vorsitzender der französischen Anti-Doping Agentur AFLD, ist jedoch überzeugt, dass auch in diesem Jahr betro
Paris (dpa/rsn) - Der Weltverband UCI hat vehement Vorwürfe bestritten, wonach das kasachische Astana-Team bei Dopingkontrollen während der vergangenen Tour de France mit großer Nachlässigkeit beh
(sid) - Die Dopingkontrollen des Radsport-Weltverbandes UCI bei der Tour de France sind drei Monate nach Ende der Rundfahrt ins Kreuzfeuer der Kritik geraten. Berichten der französischen Zeitungen "L
(rsn) – An das Critérium du Dauphiné hat Emanuel Buchmann zwiespältige Erinnerungen. Von 2017 bis 2109 reihte der gebürtige Ravensburger bei der Tour-Generalprobe Spitzenergebnisse aneinander, m
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Der Grand Départ der Tour de France Femmes 2026 findet in der Schweiz statt. Wie die Organisatoren ankündigten, wird die Frankreich-Rundfahrt der Frauen am 1. August mit der Eröffnungseta
(rsn) - Mathieu van der Poel hat sich von den Folgen seines Sturzes beim Mountainbike-Weltcup in Nové Mesto erholt und wird wie vorgesehen sein Debüt beim Critérium du Dauphiné (8.–15. Juni) geb
(rsn) - Kimberley Le Court (AG Insurance – Soudal) hat den Auftakt der Tour of Britain Women (2.WWT) für sich entschieden und dabei gemeinsam mit Kristen Faulkner (EF Education – Oatly) den Spri
(rsn) - Nachdem in den vergangenen Jahren bei der Slowenien-Rundfahrt (2.Pro) die Sprinter in Rogaska Slatina den Sieg unter sich ausgemacht hatten, triumphierte diesmal ein Ausreißer. Über 162,7 Ki
(rsn) - Das Critérium du Dauphiné ist gemeinsam mit der Tour de Suisse das wichtigste Vorbereitungsrennen auf die Tour de France. radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen der Run
(rsn) – Elf WorldTeams und fünf Zweitdivisionäre stehen am 20. August am Start der Deutschland Tour 2025 (2.Pro). Das kündigten die Organisatoren der fünftägigen Rundfahrt an, die am 24. August
(rsn) - Zum Auftakt der 31. Slowenien-Rundfahrt (2.Pro) hat das Aufgebot von Bahrain Victorious seiner Unerfahrenheit – vier der sechs Fahrer sind jünger als 23 Jahre – Tribut zollen müssen. Na
(rsn) – Edoardo Affini steht offenbar vor seinem Debüt bei der Tour de France. Wie das Portal Wielerflits berichtete, soll der 29-jährige Italiener den ursprünglich für das Aufgebot vorgesehenen
(rsn) – Nach einem Unfall auf der 5. Etappe der Iran-Rundfahrt (UCI 2.1) ist der 21-jährige Türke Mustafa Ayyorkun (21) am Dienstag in einem Krankenhaus in Täbris verstorben. Das teilte der Türk
(rsn) – Das 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) führt vom 8. bis 15. Juni 2025 von Domérat im Departement Allier über acht Etappen zur finalen Bergankunft am Plateau du Mont-Cenis in den Savoier