--> -->
17.07.2009 | (rsn) – Etappensieger Heinrich Haussler (Cervélo TestTeam) setzte 50 Kilometer vor dem Ziel alles auf eine Karte; sein norwegischer Teamkollege Thor Hushovd will für das Grüne Trikot um jeden einzelnen Punkt kämpfen; und Rinaldo Nocentini (Ag2r) erlebte einen schrecklichen Tag. Stimmen zur 13. Etappe:
Heinrich Haussler (Cervélo TestTeam, Etappensieger): „Dieser Etappensieg bei der Tour, das ist einfach unglaublich. Das ist einer der glücklichsten Tage in meinem Leben. Deshalb wurde ich im Ziel auch ein wenig von meinen Emotionen übermannt. Ich wohne etwa 40 Kilometer von Colmar entfernt, deshalb kenne ich die Region wie meine Westentasche. Und dieses Wetter liegt mir. Ich habe einige meiner besten Rennen im Regen bestritten, darum wollte ich auch in der heutigen Ausreißergruppe dabei sein. Auf den Bergen war es dermaßen kalt, ich war schockgefroren. Und das kostet viel Energie. Im Laufe des Tages konnte ich meine Form halten, während die anderen immer mehr abgebaut haben. Das war der Schlüssel meines Erfolgs. Ich dachte, Chavanel würde mir nur etwas vorspielen, denn er machte keine richtige Führungsarbeit. Aber in Wirklichkeit fehlte ihm nur die Energie. Daraufhin habe ich in der Abfahrt alles auf eine Karte gesetzt und 50 Kilometer vor dem Ziel attackiert. Dann habe ich bis Colmar Vollgas gegeben.“
Thor Hushovd (Cervélo TestTeam, Grünes Trikot): Als ich die Anstiege des Tages gesehen habe, befürchtete ich, es könnte zu schwer sein. Aber meine Teamkollegen, insbesondere Andreas Klier, haben mich im letzten Anstieg moralisch unterstützt, und so konnte ich wieder Anschluss finden. Ich beende den Tag im Grünen Trikot, was bedeutet, dass alles perfekt für mich gelaufen ist. Ich bin in der Lage, Punkte zu erkämpfen, auch in hügeligen Abschnitten. Cavendish ist der schnellste Fahrer im Flachland, also muss ich jede Gelegenheit nutzen. Das ist meine Taktik, und so werde ich auch im restlichen Tourverlauf an die Sache herangehen. Ich werde um jeden einzelnen Punkt kämpfen, im Flachland, in den Bergen, einfach überall.“
Rinaldo Nocentini (Ag2r, Gelbes Trikot): „Heute war einmal mehr ein schwerer Tag. Der Wetterumschwung war schrecklich: Gestern noch über 30 Grad, und heute Regen und Kälte. Trotzdem haben wir das Gelbe Trikot verteidigt, was eine tolle Leistung ist. Die Favoriten haben heute nicht attackiert, Astana ist zwar vorne geblieben, hat das Tempo aber nicht wirklich verschärft, was mir in die Karten spielte.“
Aigle (dpa) - Der Weltradsport-Verband UCI hat sich gegen Vorwürfe der französischen Anti-Doping-Agentur AFLD gewehrt, bei der vergangenen Tour de Fance Anti-Doping-Regeln eklatant verletzt zu haben
(sid) - Grobe Fehler im Umgang mit Kontrollen hat der Radsport-Weltverband UCI der Anti-Doping-Agentur Frankreichs (AFLD) vorgeworfen. Die Kritik ließ die UCI in einer Kopie auch der Welt-Anti-Doping
Paris (dpa/rsn) - Astana zeigt sich von den jüngsten Ermittlungen der französischen Staatsanwaltschaft überrascht. „Das Team Astana hat nichts zu verbergen, seine Fahrer benutzen keine verbotenen
(sid/dpa) - Die Pariser Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung gegen den Astana-Rennstall eingeleitet. Nach Informationen der französischen Sporttageszeitung „L´Equipe“ wurde die Behörde für
(sid) - Der Tour de France scheinen weitere Dopingfälle vorerst erspart zu bleiben. "Pierre Bordry hat mir kürzlich bestätigt, dass es keine verdächtigen Fälle gibt. Das zeigt, dass der Kampf geg
(sid) - UCI-Präsident Pat McQuaid hat den Anti-Dopingkampf des Radsport-Weltverbands gegen die jüngste Kritik verteidigt. Die Vorwürfe, die UCI habe bei der diesjährigen Tour de France das Team As
(sid) - Pierre Bordry, Präsident der französischen Anti-Doping-Agentur AFLD hat den Radsport-Weltverband UCI wegen der Dopinkontrollen bei der diesjährigen Tour de France scharf attackiert. "Die Ko
(dpa/rsn) - Nach dem Weltradsportverband UCI hat auch das Astana-Team Vorwürfe der französischen Anti-Doping-Agentur AFLD zurückgewiesen, wonach die Mannschaft von Alberto Contador und Lance Armstr
(rsn) – Nach der Veröffentlichung eines Berichts, in dem die französische Anti-Doping-Agentur den Fahndern des Weltverbandes UCI bei der Tour 2009 eine bevorzugte Behandlung des Astana-Teams vorge
(rsn) - Bei der Tour de France 2009 gab es keinen positiven Dopingtest. Pierre Bordry, Vorsitzender der französischen Anti-Doping Agentur AFLD, ist jedoch überzeugt, dass auch in diesem Jahr betro
Paris (dpa/rsn) - Der Weltverband UCI hat vehement Vorwürfe bestritten, wonach das kasachische Astana-Team bei Dopingkontrollen während der vergangenen Tour de France mit großer Nachlässigkeit beh
(sid) - Die Dopingkontrollen des Radsport-Weltverbandes UCI bei der Tour de France sind drei Monate nach Ende der Rundfahrt ins Kreuzfeuer der Kritik geraten. Berichten der französischen Zeitungen "L
(rsn) – Vor seiner zweiten Tour de France gibt sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vorsichtig optimistisch. Nachdem er beim Critérium du Dauphiné gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates –
(rsn) – Als letztes der 23 Teams hat nun auch Ineos Grenadiers sein Aufgebot für die am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France bekannt gegeben. Der britische Rennstall, der seit 2019, als
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) – Es hatte sich bereits angedeutet, aber jetzt wurde von den Organisatoren offiziell bestätigt: Auch der Giro-Zweite Isaac Del Toro (UAE – Emirates - XRG) wird am 9. Uli am Start der Tour o
(rsn) – Erstmals bereits 1988 ausgetragen, zählt der Giro d`Italia Women zu den traditionsreichsten Rennen im Frauenkalender. Radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen der aktuell
(rsn) – Bei den letzten Ausgaben der Tour de France konnten die Fahrer nicht nur im Ziel, sondern auch unterwegs an einigen ausgewählten Stellen Bonussekunden sammeln. Zur diesjährigen 112. Ausgab
(rsn) – Mehr als fünf Schweizer bei einer Tour de France gab es zuletzt 2021. Damals waren sechs Eidgenossen am Start des größten Radrennens der Welt. Das ist immer noch weit weg vom Rekordjahr 1
(rsn) – Vom kleinen Zwischenhoch, das 2022 und 2023 gleich sechs österreichische Tour-Starter lieferte – und damit fast so viele wie aus Deutschland – haben sich die Fahrer aus der Alpenrepubli
(rsn) – Jeder Radsportfan kennt die Wertungstrikots und weiß meist auch, was sie symbolisieren. Das Gelbe Trikot geht an den Zeitschnellsten, das Grüne an den Punktbesten, das Gepunktete an den F
(rsn) - Von Lille nach Paris - über 21 Renntage, zwei Ruhetage und 3338 Kilometer - das ist die Tour de France 2025. Mehr als 80 Stunden Rennzeit werden die Fahrer auf ihrem Weg durch Frankreich im
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) - Das Team Red Bull - Bora - hansgrohe wird in einem Sondertrikot zur 112. Tour de France antreten. Zu Ehren der ´Grande Nation´ tauscht der deutsche WorldTour-Rennstall sein normales Trikot f