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07.07.2009 | (rsn) - Als wir heute Morgen den Zeitfahrkurs zusammen abgefahren sind, haben wir natürlich schon bemerkt, dass es einige gefährliche Stellen gibt. Noch während wir dann alle auf der Rolle saßen um uns warmzufahren, kamen schon die ersten Meldungen: Mentschow gestürzt, Ballan gestürzt, von Bouygues Telecom gleich vier Fahrer. Und nochmal haben wir uns alle eingeschärft – bloß kein Risiko.
Und doch passierte es: Gleich in einer der ersten Kurven stürzten Niki Terpstra und Paco Wrolich auf dem unheimlich glatten Asphalt. Da mussten wir natürlich warten und verloren das erste Mal viel Zeit. Da wir alle mit Funk gefahren sind, bekamen wir aus dem Auto immer die wichtigen Informationen. Christian Henn sagt uns z.B. die Zwischenzeiten an, die Kurven usw....Im hügeligen und sehr technischen Teil der Strecke waren wir dann schnell unterwegs und holten einiges an Rückstand wieder auf.
Doch dann der nächste Sturz: Markus Fothen und Peter Velits rutschen in einer Kurve weg. Markus brauchte zu lange, bis er wieder auf dem Rad saß. Wir konnten nicht mehr auf ihn warten und mussten so die letzten zehn Kilometer mit nur noch fünf Fahrern absolvieren. Somit hat Linus jetzt viel Zeit in der Gesamtwertung verloren. Wirklich schade, da wir nicht schlecht unterwegs waren und selbst nach dem ersten Sturz noch unter die ersten Zehn gefahren wären.
Viele Fahrer sind verständlicherweise verärgert über diesen gefährlichen Kurs. Auch wenn jede Mannschaft für die Stürze selbst verantwortlich ist – eine solche Strecke war einfach unnötig.
Aber darüber brauchen wir jetzt auch nicht mehr den Kopf zu zerbrechen. Stattdessen müssen wir diesen Tag ganz einfach abhaken und uns auf die nächsten Etappen konzentrieren. Zum Glück hat sich keiner ernsthaft verletzt.
Bis morgen
Johannes
Johannes Fröhlinger feiert in diesem Jahr seine Tour-Premiere. Das 24-jährige Klettertalent vom Milram-Team wird in den nächsten drei Wochen auf Radsport News Tagebuch führen und den Lesern von seinen Erlebnissen auf und neben der Strecke berichten.
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