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26.07.2009 | (rsn) - Auf dem Weg zum Start der 20. Etappe sind wir erstmal im Stau stecken geblieben. Normalerweise versuchen wir immer, eine gute Stunde vorher da zu sein. Heute musste deshalb eine halbe Stunde ausreichen, um uns vorzubereiten.
In der Neutralisation habe ich mich sehr, sehr müde gefühlt. Es war heute ziemlich einfach, in der Ausreißergruppe dabei zu sein. Sie bildete sich schon nach drei Kilometern. Ein bisschen habe ich mich geärgert, es nicht versucht zu haben. Aber ich weiß auch nicht, wie weit ich hätte kommen können am Mont Ventoux.
Eine kleine Vorentscheidung fiel schon kurz vor dem Anstieg an der Windkante, als das Feld auf einmal nur noch 30 Fahrer groß war. Alle Favoriten waren vorne. Von uns waren aber Kneesi und Linus nicht dabei. Deswegen versuchten wir, den Rückstand des zweiten Feldes bis zum Fuß des Anstiegs gering zu halten.
Den Mont Ventoux bin ich dann im Gruppetto hoch gefahren. Im Mai haben wir an dem Berg trainiert. Damals war unser Tempo sicher deutlich höher als heute. Es war recht angenehm, im Gruppetto den Riesen der Provence hochzufahren. Die Tour ist quasi vorbei und ich bin erleichtert, es fast geschafft zu haben. Ein großer Teil des Drucks ist bereits während des Schlussanstiegs von mir abgefallen.
Die letzte Etappe muss aber erst noch gefahren werden. Die Vorfreude auf Paris und auf die letzte Ziellinie ist sehr groß. Wir übernachten heute in Avignon und fahren morgen früh mit dem TGV Richtung Paris.
Bis morgen
Euer Johannes
Johannes Fröhlinger feiert in diesem Jahr seine Tour-Premiere. Das 24-jährige Klettertalent vom Milram-Team wird in den nächsten drei Wochen auf Radsport News Tagebuch führen und den Lesern von seinen Erlebnissen auf und neben der Strecke berichten.
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