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20.07.2009 | (rsn) - Den meisten Fahrern merkt man nach den zwei Wochen Tour de France die Müdigkeit deutlich an. Das ist auch in unserem Team nicht anders. Als wir am Morgen noch eine einstündige Fahrt zum Start zu absolvieren hatten, wurde nicht viel miteinander geredet. Und dann funktionierte auch noch unsere Kaffeemaschine im Bus nicht….
Da die Chancen für eine Ausreißergruppe zunächst nicht schlecht standen, wollte es heute jeder nochmal wissen. Die ersten zwei Rennstunden durch schwieriges Gelände und mit viel Wind waren sehr schnell. Da lagen die Nerven bei einigen Fahrern ganz schön blank. Zwei Mann haben sich wohl mitten im Feld regelrecht geschlagen. Ich habe die Situation selber nicht mitbekommen, aber mit wurde das so erzählt.
Den Schlussanstieg nach Verbier hinauf bin ich in einem ersten großen Grupetto ganz ruhig hoch gefahren und konnte so die tolle Stimmung sogar ein bisschen genießen. Was mir dabei aufgefallen ist: Die Kostüme einiger Fans werden immer einfallsreicher.
Wir sind die kommenden beiden Nächte in Verbier untergebracht und werden auch den Ruhetag hier oben verbringen. Ich glaube, viele Zuschauer sind auch hier geblieben, um gleich die Nacht weiter zu feiern. Das gilt natürlich nicht für uns. Ich habe den Ruhetag bitter nötig und gehe jetzt schlafen.
Bis morgen
Euer Johannes
Johannes Fröhlinger feiert in diesem Jahr seine Tour-Premiere. Das 24-jährige Klettertalent vom Milram-Team wird in den nächsten drei Wochen auf Radsport News Tagebuch führen und den Lesern von seinen Erlebnissen auf und neben der Strecke berichten.
(rsn) - Als wir gestern in Paris das erste Mal auf die Champs-Elysees eingebogen sind, habe ich überall Gänsehaut bekommen. Das war ein unbeschreibliches Gefühl. Ab der zweiten Runde habe ich mich
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22.07.2009Das war heute "Tour der Leiden"(rsn) - Die heutige Königsetappe war so schwer wie erwartet. Das sieht man nicht nur daran, dass vorne fast alle einzeln und mit großen Rückständen ankamen. Auch hinten war heute die richtige â€
22.07.2009Übernachtung auf 2.000 Metern Höhe!(rsn) - Nach dem Ruhetag habe ich mich heute ganz gut gefühlt. Über den ersten Berg bin ich gut rüber gekommen und und am zweiten bin ich mit einer kleinen Gruppe einen guten Rhythmus hoch gefahren
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