-->
28.05.2009 | (rsn) - Linus Gerdemann hat auf der Königsetappe der Bayern-Rundfahrt (Kat. 2.HC) seinen ersten Saisonsieg nur knapp verpasst. Auf dem 174 Kilometer langen Teilstück von Mühldorf am Inn nach Ruhpolding belegte der Milram-Kapitän hinter dem österreichischen Elk-Haus-Duo Markus Eibegger und Stefan Denifl den dritten Platz und hat sich damit eine hervorragende Ausgangsposition im Kampf um den Gesamtsieg verschafft.
Der 24 Jahre alte Eibegger konnte sich kurz vor dem Ziel aus einer sieben Fahrer starken Spitzengruppe um Gerdemann und den Belgier Maxime Monfort (Columbia-Highroad) lösen und einen Vorsprung von acht Sekunden ins Ziel retten. Mit seinem ersten Saisonerfolg übernahm der österreichische Bergmeister auch die Führung in der Gesamtwertung mit sechs Sekunden Vorsprung auf Gerdemann.
Die vorentscheidende, acht Fahrer starke Spitzengruppe hatte sich nach der zweiten Bergwertung am 1.050 Meter hoch gelegenen Hochschwarzeck nach 120 Kilometern der 2. Etappe gebildet. Neben Eibegger, Denifl, Gerdemann und Monfort, zählten der Däne Lasse Bochman (Saxo Bank) sowie die Franzosen Sylvain Calzati und David LeLay (beide Agritubel) dazu. Zuvor hatte Gerdemann bei der ersten Überquerung des Anstiegs bereits attackiert und das Hauptfeld mit seinem Antritt auseinander gefahren. Wie erwartet konnte André Greipel (Columbia-Highroad), der Träger des Gelben Trikots, dem Tempo in dem rund 13 Kilometer langen Anstieg nicht mitgehen. Aber auch seine beiden deutschen Teamkollegen Bert Grabsch und Tony Martin mussten Gerdemann und seine Begleiter ziehen lassen und haben in der Gesamtwertung keine Chance mehr. Titelverteidiger Christian Knees blieb ebenfalls passiv, nachdem sein Teamkollege Gerdemann attackiert hatte.
Bei der zweiten Überfahrt war die Spitze auf vier Fahrer zusammengeschrumpft, in der bis zu 22 Prozent steilen Abfahrt schlossen noch vier Verfolger – Le Lay, der US-Amerikaner Thomas Peterson (Garmin-Slipstream) sowie Eibegger und Denifl zur Spitzengruppe mit Gerdemann, Monfort, Bochmann und Calzati auf. Später verlor Peterson den Anschluss, während Eibegger rund 20 Kilometer vor dem Ziel in einer kleinen Gegensteigung attackierte. Er nutzte die Uneinigkeit der Verfolger aus und baute seinen Vorsprung auf bis zu 50 Sekunden aus. Auf den letzten Kilometern war es dann Gerdemann, der, sichtlich unzufrieden mit seinen Kollegen, dafür sorgte, dass der Rückstand auf Eibegger auf acht Sekunden schrumpfte.
„Das war eine extrem harte Etappe, die mit sehr hohem Tempo gefahren wurde. Im richtigen Moment habe ich den Sprung an die Spitze geschafft“, sagte Gerdemann nach der Siegerehrung. „Von dem Zeitpunkt an war ich komplett auf mich alleine gestellt. Alles in allem können wir mit dieser Ausgangsposition nach der Königsetappe zufrieden sein. Wir haben unsere Chancen auf den Rundfahrtsieg gewahrt.“
„Mir war das Tempo an der Spitze zu langsam, und da wir zu zweit vorne waren, hatten wir natürlich gute Chancen mit einer Attacke erfolgreich zu sein“, so Eibegger. „Ich war mir aber erst auf den letzten 500 Metern sicher, dass ich es packe. Im Zeitfahren habe ich wohl keine großen Chancen, mein Gelbes Trikot zu verteidigen.“ Hinter Eibegger gewann sein Teamkollege den Sprint der Verfolger und sorgte für einen Elk Haus-Doppelsieg. Gerdemann sicherte sich als Tagesdritter noch vier Sekunden
Da der Abstand des großen Feldes über zehn Minuten betrug, werden die ersten sieben des Gesamtklassements den Gesamtsieg unter sich ausmachen. Gerdemann gilt als der stärkste Zeitfahrer der Gruppe und hat damit beste Chancen, das größte deutsche Etappenrennen für sich zu entscheiden.
(rsn) - Nach der schweren Bayern-Rundfahrt hatten die beiden Milram-Profis Fabian Wegmann und Johannes Fröhlinger eine angenehme Heimreise nach Freiburg. Allerdings ging´s nicht im Auto oder im Tea
(rsn) - Auch wenn er nach einer längeren Rennpause noch nicht wieder in Bestform ist, hat Tony Martin (Columbia-Highroad) wieder einmal eindrucksvoll seine Fähigkeiten im Kampf gegen die Uhr unter B
(rsn) - Linus Gerdemann hat auf der Schlussetappe der Bayern-Rundfahrt (Kat. 2.HC) nichts mehr anbrennen lassen und den Gesamtsieg eingefahren. Dem Milram-Kapitän genügte auf dem letzten Teilstück
(rsn) - Columbia-Highroad hat bei der Bayern-Rundfahrt erneut seine Klasse im Kampf gegen die Uhr unter Beweis gestellt. Tony Martin dominierte das 26 Kilometer lange Einzelzeitfahren und feierte sein
(rsn) – Vor dem Zeitfahren der Bayern-Rundfahrt schaute Linus Gerdemann nicht links und nicht rechts. Auf dem Weg zur Startrampe in Friedberg baten einige Zuschauer vergebens um ein Autogramm des Mi
(rsn) – Ein Columbia-Highroad-Duo hat bei der Bayern-Rundfahrt das 26 Kilometer lange Einzelzeitfahren von Friedberg dominiert, aber lachender Dritter war Linus Gerdemann (Milram), der mit Rang dre
(rsn) – André Greipel (Columbia-Highroad) hat bisher keine Konkurrenz bei den Sprintankünften der Bayern-Rundfahrt zu fürchten. Im Finale des dritten Teilstücks von Bad Aibling nach Schrobenhau
(rsn) - Die Konkurrenz ist bei der Bayern-Rundfahrt in den Massensprints ohne Chance gegen André Greipel. Der Columbia-Profi gewann die 3. Etappe über 178 Kilometer von Bad Aibling nach Schrobenhaus
(rsn) - Im letzten Jahr fuhr Linus Gerdemann noch für das Team Columbia. Jetzt ist der letzte Gewinner der Deutschland Tour sauer auf seine ehemaligen Mannschafts-Kollegen. "Ich muss einfach feststel
(rsn) – André Greipel (Columbia-Highroad) hat im Ziel der 1. Etappe der Bayern-Rundfahrt gejubelt, aber es waren zwei junge Landsleute des deutschen Sprinters, die sich auf den 196 Kilometern von K
(rsn) - André Greipel (Columbia-Highroad) hat den Auftakt der 30. Bayern-Rundfahrt (Kat. 2.HC) gewonnen. Der 26-jährige aus Hürth bei Köln setzte sich nach 196 Kilometern von Kelheim nach Mühldor
(sid) - Nach dem Aus der Deutschland Tour ist die Bayern-Rundfahrt pünktlich zur 30. Auflage zum wichtigsten deutschen Etappenrennen aufgestiegen. Trotz des parallel laufenden Giro d´Italia ist die
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz 72 Kilometer vor dem Ziel bei Gent-Wevelgem (1.UWT) das Schlüsselbein gebrochen. Das bestätigte das niederländische Team vi
(rsn) – Durch die immer früheren Attacken der Favoriten bei den belgischen Frühjahresklassikern hat sich die Taktik, über die frühe Ausreißergruppe vor das Rennen zu kommen, in den letzten Jah
(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz "nur" 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist das
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der
Das Angebot von radsport-news.com wird mit Werbung finanziert. Wenn Sie einen Adblocker verwenden, entgehen uns die Einnahmen, die wir benötigen, um das Angebot in diesem Umfang anzubieten.
Sie unterützen uns mit einer kostenpflichtigen Mitgliedschaft. radsport-news.com wird Ihnen bis zum 1.1.2018 werbefrei angezeigt.
GIRO D´ITALIA 2025
TOUR DE FRANCE 2025
VUELTA A ESPAÑA 2025
RENNERGEBNISSE
PROFI-TEAMS
PROFI-FAHRER