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30.04.2009 | (rsn) - Vor zwei Monaten noch kurz vor der Absage, jetzt Gastgeber für Armstrong, Leipheimer, & Co – die Tour of the Gila in US-Bundesstatt New Mexico erlebt eine Wiedergeburt. Tour-Dirketor Jack Brennan stand kurz davor die Fünf-Tage Rundfahrt durch die Gila Mountains aus finanziellen Gruenden abzusagen als Fahrradkomponenten-Hersteller SRAM kurzfristig einsprang und in letzter Minute die 23. Austragung der Tour durch die Halbwüste New Mexicos rettete.
Doch es kam noch besser fur Brennan: Lance Armstrong, Levi Leipheimer und Chris Horner deuteten ihm an, dass sie vielleicht “vorbeischauen” werden, um sich den letzten Feinschliff vor dem Giro d’Italia in den Höhen New Mexicos zu holen.
Da gab es nur ein Problem: Die Tour gehoert zwar zum Nationalen Rennkalender der USA (NRC) jedoch besizt sie keinen UCI-Status und daher können Profis von ProTour und ProContinental Team nicht teilnehmen. Bis auf einige Aussnahmen (z. Bsp. Kalifornien-Rundfahrt) haben die meisten großen Rennen in den USA keinen UCI-Status und generell kämpfen nur die nationalen Continental-Teams und die besten Amateure (Kategorie 1) um den Sieg.
Doch Armstrong ist nunmal Armstrong und in einer “last-minute” Entscheidung hat die UCI eingelenkt und zusammen mit dem US-Radsportverband eine Lösung gefunden. Sean Petty, Technischer Direktor von USA Cycling: “Armstrong darf in New Mexico starten. Allerdings nicht unter dem Teamnamen Astana und mit maximal nur drei Fahrern.” Das betrifft nicht nur Armstrong & Co. sondern auch das schon vorher komplett registrierte Team BMC – ein ProContinental Team mit Sitz in der USA und der Schweiz. Fünf Fahrer mussten nach Hause fahren, drei durften bleiben und werden nun in neutralen schwarz-weissen Trikots an den Start gehen. Natürlich waren die Fahrer und Manager damit nicht glücklich. Ohne Armstrongs Teilnahme und dem damit verbundenen genauen Blick ins UCI-Regelwerk hätte das komplette BMC sicher starten können. Des einen Freud, des anderen Leid.
Am Ende des 19. Jahrhunderts noch voll im “Silver Rush” und lebendig durch den Bergbau, ist Silver City heutzutage nur ein kleiner, verträumter Ort, wo man meint, die Zeit wäre stehen geblieben. Doch als die “News” von Armstrongs Start die Runde in Silver City machte, brach eine kleine Hysterie in der sonst so leblosen Kleinstadt aus: Hotels sind ausgebucht, Pressekonferenzen sind vollbesetzt, die lokale Zeitungen steigert Ihre Auflage, nationale und sogar internationale Radio-und Fernsehsender schicken Reporter, das Thema Nummer 1 im Coffee-Shop ist Lance, und Fans von anderen US-Bundesstaaten treffen ein, nur “um Lance zu sehen”. Uber seine Twitter-Seite lässt Armstrong verkuenden: “Fahre nun doch mit Levi und Chris, kommt her und unterstüzt ein großartiges amerikanisches Rennen.”
Das Team „Mellow Johnny’s“ – benannt nach Armstrongs Fahrradladen in Austin, Texas – wird sich nun also doch in New Mexico für den Giro einrollen und selbst Johan Bruyneel ist eingeflogen, um „seine drei Amis“ als Team-Direktor zu unterstützen.
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