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23.01.2009 | (rsn) – Auf der heutigen Etappe war nicht soviel los wie gestern. Deshalb werde ich Euch beschreiben, wie hier ein Tag von früh bis spät abläuft - nicht dass einige denken, wir seien in Australien im Urlaub.
Unser Tag beginnt immer um 7:30 Uhr mit einem Frühstück, über das etwa 180 Leute herfallen. Nach dem Frühstücksrennen haben wir meistens eine Besprechung, bei der die Details der Etappe erklärt werden und wer wie was zu tun hat. Dann geht’s zum Start mit dem Fahrrad oder Auto, und um elf Uhr beginnt das Rennen.
Das läuft meistens so ab wie heute: Es bildet sich eine Gruppe mit einigen Rennfahren, die versuchen, vor dem Feld im Ziel zu sein. Bei dem Wind hier haben Gruppen, die kleiner sind als fünf Mann sind, aber keine Chance. Die Sprintermannschaften holen jeden wieder zurück ins Feld.
Nach dem Finale, das ein Sprinter für sich entscheidet, geht’s in Richtung Hotel. Gestern dauerte das knappe zwei Stunden, heute ein bisschen weniger. Mittlerweile ist es so zwischen 17 und 18 Uhr und es heißt: schnell duschen, ab zur Massage und anschließend essen.
Danach gibt es dann endlich Zeit, in Ruhe Kontakt mit der Familie oder Freunden aufzunehmen und natürlich das Tagebuch zu schreiben. Es wird meistens Mitternacht, bis ich das Licht ausmache und ich innerhalb von fünf Minuten einschlafe.
Ciao
Ronny
Milram-Neuzugang Ronny Scholz startet in den Farben seines neuen Teams so früh wie noch nie in seiner Karriere in die Saison. Bei der Tour Down Under wird sich der 30-jährige Herrenberger nicht nur einem ersten Formtest unterziehen, sondern auch in einem Tagebuch für Radsport News von seinen Erlebnissen im hochsommerlichen Australien berichten.
(rsn) - Der Startschuss zur letzten Etappe fiel um 13.30Uhr - und sofort ging es zügig los. Nachdem es eine Gruppe geschafft hatte, sich vom Feld zu lösen, reagierten die Sprinterteams recht schnell
24.01.2009Überall Fans!(rsn) - Am Samstag waren wohl alle, die sich für Radsport oder das Rennen interessieren, auf den Beinen. Es standen so viele Menschen an der Strecke, dass ich das Gefühl hatte, bei der Tour de Franc
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