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20.01.2009 | (rsn) – André Greipel (Columbia-High Road) macht bei der Tour Down Under da weiter, wo er letztes Jahr aufgehört hat. Der Titelverteidiger gewann in Australien bei Temperaturen von bis zu 42 Grad Celsius die 1. Etappe über 140 Kilometer von Norwood nach Mawson im erwarteten Massensprint vor den beiden Australiern Baden Cooke (UniSA) und Stuart O'Grady (Saxo Bank). Vierter wurde deren Landsmann Robbie McEwen (Katjuscha), der am Sonntag beim Kriterium in Adelaide gesiegt hatte. Auf Platz 120 kam Lance Armstrong (Astana) im Hauptfeld ins Ziel. Im Vorjahr hatte Greipel insgesamt vier Etappen gewonnen, davon die letzten drei der Rundfahrt in Folge. „Ich wollte hier eine Etappe gewinnen, alles darüber hinaus ist ein Bonus“, sagte Greipel, der beim Kriterium den vierten Platz belegt hatte, nach dem Rennen. „Das Team ist perfekt für mich angefahren, genauso wie am Sonntag. Am Ende habe ich einen Fehler gemacht, aber heute hatte ich wieder einen perfekten Zug und diesmal hatte ich das nötige Glück.“ Nicht ganz so gut wie im Kriterium lief es diesmal für Team Milram. Der Niederländer Wim Stroetinga, am Sonntag noch überraschend Zweiter hinter McEwen, sprintete auf Rang sieben, zwei Plätze dahinter landete sein italienischer Teamkollege Luca Barla. „Wir hatten im Finale keine gute Ausgangsposition, haben uns aber mit viel Geschick wieder nach vorn gekämpft“, so Milrams Sportlicher Leiter Vittorio Algeri. „Zum Glück war die 800 Meter lange Zielankunft sehr breit, so dass wir im Finish tatsächlich noch ein Wörtchen mitreden konnten. Ein großes Lob an unsere beiden jungen Fahrer, die sich hier klasse verkauft haben.“ Auftaktsieger McEwen hatte im Finale Glück, dass er nicht stürzte. Ein fotografierender Zuschauer hatte sich zu weit über die Barriere gelehnt und schlug dabei mit seiner Kamera dem Katjuscha-Sprinter gegen den Arm. McEwen konnte sich zwar auf dem Rad halten, musste aber den Sprint abbrechen. „Ich hatte gerade in den höchsten Gang geschaltet, als irgendein Genie beschloss, ein Action-Foto zu schießen und eine wirklich große Kamera über die Barriere streckte“, schilderte der 36-Jährige die gefährliche Situation. „Die Kamera traf mich am rechten Unterarm und riss mir die Haut auf. Jetzt habe ich da eine Wunde in Form eines Kamera-Objektivs.“ Schon nach etwa zehn Kilometern attackierten der Spanier Andoni Lafuente (Euskaltel) und der Belgier Olivier Kaisen (Silence-Lotto). Auf den folgenden rund 100 Kilometern bestimmten die beiden Ausreißer das Rennen und harmonierten gut miteinander. Lafuente gewann die beiden Bergwertungen des Tages und sicherte sich damit das Bergtrikot, Kaisen sicherte sich in den beiden Zwischensprints die Zeitgutschriften und durfte sich im Ziel das Trikot des besten Sprinters überstreifen. Als rund 20 Kilometer vor dem Ziel das Duo wieder gestellt war, versuchte der Australier Jack Bobridge (UniSa) sein Glück. Die Sprinterteams ließen den 19-jährigen Jungspund aber nicht ziehen, so dass es zum erwarteten Massensprint kam, den Greipel deutlich für sich entschied. Mit seinem Sieg übernahm der 26-Jährige aus Hürth bei Köln auch das orangefarbene Trikot des Gesamtführenden. Greipel führt mit jeweils fünf Sekunden Vorsprung auf Cooke und den Belgier Olivier Kaisen (Silence – Lotto). Als bester Milram-Fahrer belegt Stroetinga mit elf Sekunden Rückstand Platz zehn.
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