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11.09.2008 | (rsn) – Paolo Bettini (Quick Step) hat die turbulente und verregnete 12. Etappe der Vuelta a Espana gewonnen. Der 34-jährige Italiener ließ nach 180 km von Burgos nach Suances auf der ansteigenden Zielgeraden seine Landsleute Davide Rebellin (Gerolsteiner), Damiano Cunego und Alessandro Ballan (beide Lampre) hinter sich. Der spanische Top-Favorit Alberto Contador (Astana) wurde Fünfter, der Schweizer Oliver Zaugg Siebter.
Der große Verlierer auf dem hügeligen Teilstück mit zwei Anstiegen der 2. Kategorie war Contadors Landsmann Alejandro Valverde (Caisse d’Epargne), der mehr als drei Minuten auf die Spitzengruppe verlor. Der Baske Egoi Martinez (Euskaltel) verteidigte das Goldtrikot.
Nachdem er zuvor frustriert von der Verpflichtung Stefan Schumachers durch seine Quick-Step-Mannschaft erfahren hatte, setzte sich Bettini in strömendem Regen am Schlussanstieg im Spurt einer großen Spitzengruppe vor Rebellin, dem erneut nur der zweite Platz blieb, und Cunego durch. Bettini, der zuvor erklärt hatte, seinen Rennstall verlassen zu wollen, rückte sich damit für potenzielle neue Teams verstärkt in den Blickwinkel.
Eine schwere Schlappe erlitt dagegen der bisher viertplatzierte Valverde, der in einem Anstieg rund 45km vor dem Ziel das Tempo der Favoritengruppe nicht mehr mitgehen konnte und in der Folgezeit vergeblich versuchte, mit der abgehängten Gruppe wieder nach vorn zu fahren. Im Ziel hatte der spanische Meister mehr als drei Minuten Rückstand und damit alle Chancen auf den Vuelta-Gesamterfolg verspielt. Neben den klitschnassen Straßen machte den Fahrern auf der welligen Etappe auch ein Temperatur-Sturz von 22 auf sieben Grad Celsius zu schaffen.
Im Gesamtklassement behauptete Egoi Martinez weiter das Goldene Trikot des Gesamt-Führenden. Der 30-Jährige führt weiter mit elf Sekunden vor dem US-Amerikaner Levi Leipheimer (Astana) und 29 auf dessen Teamkollegen Contador. Auf Platz vier verbesserte sich Toursieger Carlos Sastre (CSC-Saxo Bank/+1:38).
Schon nach acht Kilometern bildete sich die Ausreißergruppe des Tages. Das Feld ließ Sebastien Hinault (Credit Agricole), den Etappensieger vom Dienstag, seinen Landsmann Sandy Casar (Fdjeux) und den Italiener Manuel Quinziato (Liquigas) frühzeitig ziehen – auch deshalb, weil Casar, der in der Gesamtwertung bestplatzierte der Ausreißer, bereits eine Viertelstunde Rückstand auf das Goldtrikot hatte.
An der ersten Bergwertung bei km75 hatte das Trio einen Vorsprung von fast vier Minuten herausgefahren. Danach reduzierte das Feld, in dem Quick Step, Lampre und Caisse D'Epargne für das Tempo sorgten, den Abstand auf rund drei Minuten. Bei immer schlechter werdenden Wetter - sieben Grad Celsius, Regen und Nebel – überquerte die Spitze bei km106 den Portillo de la Lunada, den ersten Berg der 2. Kategorie. 2:50 Minuten dahinter folgte das Feld. Auf der folgenden, 15km langen Abfahrt vergrößerten die Drei wieder ihren Vorsprung auf etwa 3:30 Minuten und hielten diese auch auf der letzten Bergwertung des Tages, dem Alto del Caracol (Kat.2).
26 km vor dem Ziel war die Flucht von Hinault, Casar und Quinziato beendet. Im Finale sorgte neben Euskaltel und den Sprinterteams auch Astana für Tempo in der Spitzengruppe, so dass Valverde, den Knieprobleme zu schaffen machen sollen, und seine Teamkollegen nicht mehr den Zusammenschluss der beiden Gruppen herstellen konnten.
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