Vorzeitiger D-Tour-Ausstieg als Schlüssel zum Erfolg

McEwen: Am Waseberg bin ich fast gestorben

Das Fahrerfeld kämpft sich den steilen Anstieg zum Waseberg hoch.

Jens Voigt führt die Spitzengruppe am Waseberg an.

Das Peleton auf der Abfahrt von der Hamburger Köhlbrandhochbrücke.

Das Peleton läßt die Köhlbrandhochbrücke hinter sich.

Zeitfahr-Olympiasieger Fabian Cancellara lacht vor dem Start.

Triathlon-Olympiasieger Jan Frodeno (vorn) fährt mit beim Jedermann-Rennen.

Teilnehmer des Jedermann-Rennens fahren auf den Hamburger Michel zu.

"> Foto zu dem Text "McEwen: Am Waseberg bin ich fast gestorben"

Robbie McEwen fährt jubelnd über die Ziellinie auf der Hamburger Mönckebergstraße.

Das Fahrerfeld kämpft sich den steilen Anstieg zum Waseberg hoch.

Jens Voigt führt die Spitzengruppe am Waseberg an.

Das Peleton auf der Abfahrt von der Hamburger Köhlbrandhochbrücke.

Das Peleton läßt die Köhlbrandhochbrücke hinter sich.

Zeitfahr-Olympiasieger Fabian Cancellara lacht vor dem Start.

Triathlon-Olympiasieger Jan Frodeno (vorn) fährt mit beim Jedermann-Rennen.

Teilnehmer des Jedermann-Rennens fahren auf den Hamburger Michel zu.

07.09.2008  |  (rsn) – Robbie McEwen (Silence-Lotto) war nach seinem Triumph von Hamburg voll des Lobes für den Parcours. „Das war heute eine perfekte Strecke“, lobte der 36-jährige Australier die Veranstalter. „Sie hat jedem eine Chance gelassen, auch uns Sprintern. Am Waseberg bin ich zwar fast gestorben, aber eben nur fast. Das war der schwierigste Teil, aber ich habe mich mit jeder Überquerung besser gefühlt.“

Bei der vierten und letzten wusste McEwen, dass er auf der Mönckebergstraße um den Sieg würde mitsprinten können. Im Finale ließ das kleine Kraftpaket seinen Konkurrenten dann keine Chance und gewann den Sprint überlegen von vorne.

„Die Ruhetage nach meinem vorzeitigen Ausstieg bei der D-Tour haben mir gut getan. So hatte ich heute die nötige Frische", verriet McEwen sein Erfolgsrezept. "Natürlich kam mir aber auch die Verkürzung der Strecke von 260 auf 213 Kilometer entgegen. Aber es wurde sehr aggressiv gefahren und dadurch wurde das Rennen natürlich schwer."

McEwens besonderer Dank galt seinen Silence-Lotto-Team, das trotz personeller Unterlegenheit einen guten Job machte. McEwen: „Unser Team hat heute großartige Arbeit geleistet. Nach dem Sturz von Cioni waren wir nur noch zu sechst, und nachdem die Gruppe weg war und wir keinen dabei hatten, habe ich zwei unserer Leute nach vorne geschickt, um die Verfolgungsarbeit zu machen“. Eine Maßnahme, die sich als goldrichtig erweisen sollte.

Trotz der tollen Vorarbeit seiner Mannschaft wird McEwen Silence-Lotto verlassen. Zu selten wurden ihm – wie in Hamburg – von der Teamleitung genügend Helfer für eine ideale Sprintvorbereitung zur Verfügung gestellt. „Es war Zeit für einen Wechsel. Ich war beim Giro und bei der Tour schon auf mich allein gestellt und hatte keine Helfer an meiner Seite. Silence-Lotto setzt bei den großen Rundfahrten auf das Gesamtklassement und holt immer mehr Kletterer“, begründete McEwen seinen Weggang. „Bei Katjuscha haben sie Sprinter wie Steegmans, de Haes oder Pozzato geholt. Ich glaube, das wird bei den Sprints dann wieder besser funktionieren.“

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