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17.07.2008 | Der Unfall in Foix schockt uns alle! Vier Personen, darunter zwei Kinder, wurden von einem Begleitfahrzeug angefahren.
Die Angst fährt bei allen mit, die mit ihren Fahrzeugen auf der Tourstrecke unterwegs sind. Dicht gedrängt stehen die Fans an den Straßenrändern. Selbst, wenn man vorsichtig und langsam fährt, besteht die Gefahr, dass plötzlich jemand die Rennstrecke betritt, der nicht aufpasst, oder noch schlimmer, dass ein spielendes Kind plötzlich über die Straße läuft.
Nach zwei Todesfällen kurz vor der Jahrtausendwende hat die Tourorganisation die Vorschriften verschärft. Jedes Jahr werden sie ergänzt. So dürfen sich nur noch wenige Fahrzeuge in der Nähe des Peletons aufhalten. Überholen ist nur noch an ganz bestimmten Stellen erlaubt. Zum Beispiel darf die Werbekarawane bergauf nicht mehr passiert werden. Das gesamte Reglement ist inzwischen ein kleines Buch geworden. Jeder Fahrer muss per Unterschrift bestätigen, dass er es gelesen hat und die Vorschriften befolgen wird.
Der Unfall von Foix ist 800 Meter vor dem Ziel passiert. Dort ist die Strecke durch Gatter abgesperrt. Das betreten der Straße ist strikt verboten, weil die Tour-Karawane dem Peleton im Endspurt mit über 60 km/h folgt.
Warum die Zuschauer trotzdem angefahren wurden, klärt die Polizei.
Der Unfall macht uns allen aber erneut klar, dass wir noch mehr aufpassen müssen.
23.07.2008In L´Alpe d’Huez zeigt die Tour ihr mitreißendes GesichtNiemand kann sich Alpe d´Huez entziehenMenschen, Menschen, nichts als Menschen. Hexen, Männer in Plastikwindeln verkleidet, Teufel und Engel, Holländer, viele Holländer! Wohnmobile und Zelte!Alpe
Nach dem Rennen ist vor dem Rennen! Das gilt bei den Bergankünften der Tour. Sobald der letzte Radprofi oben angekommen ist, geht die gefährliche Jagd der Begleitfahrzeuge bergab. Jeder will so s
19.07.2008Die Tour klopft an die Tür der AlpenIn Nimes startete die Tour de France heute Mittag auf Meereshöhe. Da war noch nichts von den Alpen-Riesen zu sehen, die auf die Fahrer in den kommenden Tagen warten. Mit leichtem Schiebewind durchque
18.07.2008Die Hoffnung fährt mit Fast auf den Tag genau vor zehn Jahren erschütterte der Festina-Skandal (am 17. Juni 1998) den Radsport. Damals begehrten die Fahrer gegen die Vorwürfe und die manchmal rüden Polizeimethoden auf. V
16.07.2008Ein Café im VillageEine der tollsten Einrichtungen der Tour ist das Village, das Städtchen! Es befindet sich in unmittelbarer Nähe des Starts und ist DER Treffpunkt vor dem Rennen (siehe Video).Im Village tummelt sich
14.07.2008Nicht immer hautnah dabeiBei der Tour hautnah dabei. Auge in Auge mit den Stars. Das ist nicht immer so. Heute zum Beispiel verfolgen die meisten Journalisten die Bergankunft in Hautacam nur vor dem Bildschirm. Auch nach dem
13.07.2008Miguel is callingViele Journalisten verfolgen die Tour ausschließlich im Pressesaal. Sie können manchmal nicht anders. Zum Beispiel, wenn sie die aktuelle Meldung über den Ausgang des Rennens schreiben müssen, o
Die Straßenränder sind gesäumt von Menschen, auf den Wiesen stehen Wohnmobile dicht an dicht. Am Anstieg nach Super Besse beweist die Tour, wie lebendig sie trotz aller Unkenrufe ist.Das Rennen leb
„Fermé! Geschlossen!“ Unmissverständlich macht mir der Polizist klar, dass ich an dieser Stelle nicht mehr auf die Strecke komme. Dabei habe ich den blauen Aufkleber auf der Windschutzscheibe, d
09.07.2008Eisbeine in CholetPressezentren sind meist in Sport- oder Messehallen, in Bürgerhäusern, Festzelten oder, wie am Dienstag in Cholet, in Eisport-Arenen untergebracht. „Patinoire“ (Eisbahn) heißt der Ort, der a
08.07.2008Ein Ritt auf dem Maschinen-Elefanten von NantesWir Journalisten kommen bei der Tour zwar viel rum, aber von Land und Leuten sehen wir wenig. Die Pressezentren liegen oft am Rande der Stadt oder wie in Nantes auf einer Insel in der Loire.Deshalb ko
Bushaltestellen haben während der Tour in der Bretagne ganz eigene Funktionen. Sie sind bis auf den letzten Platz gefüllt, obwohl wegen der gesperrten Straße kein Bus kommen wird. Geschützt vor de
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