Schwer gestürzt, aber nichts gebrochen

Hondo: Das war schon ziemlich heftig!

15.02.2008 | (Ra) - In Malaysia lernt Danilo Hondo in diesen Tagen die schönen und die schmerzhaften Seiten seines Berufes wieder kennen. Nach der 4. Etappe konnte der 34-jährige Wahlschweizer über den ersten Sieg nach seiner Dopingsperre jubeln. Auf der gestrigen 7. Etappe dagegen, einem Flachstück, das in einem Massensprint endete, erwischte es Hondo böse, als er rund 20 Meter vor der Ziellinie unverschuldet in einen Sturz verwickelt wurde.

"Ich war gerade dabei, an Loddo und Richeze vorbei zu sprinten, als der einen Schlenker von rechts nach links macht", schilderte Hondo die Szene nach dem Rennen gegenüber Radsport aktiv. "Dabei stürzt Loddo und reißt mich sofort mit! Das war schon ziemlich heftig" Hondo stürzte zwar spektakulär und schlug hart auf dem Asphalt auf, hatte aber Glück im Unglück: "Nichts gebrochen, relativ viele Schürfwunden und Prellungen an Schulter und Knie. Ich kann aber das Rennen fortsetzen, hoffe auf einigermaßen Schlaf...."

Weniger Glück hatte Alberto Loddo. Der 29-jährige Italiener, im Vorjahr fünffacher Etappensieger bei der Tour de Langkawi, wurde mit Verdacht auf Schlüsselbeinbruch ins Krankenhaus eingeliefert.

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