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30.07.2007 | Die Abschlussetappe habe ich total genossen und den Kollegen im Feld ist es wohl nicht anders ergangen. Vor allem die Einfahrt auf die Champs Elysees über den Place de la Concorde war einmalig – wirklich beeindruckend, was dort los war. Ich glaube, spätestens in diesem Moment wurden alle Fahrer von der Begeisterung der Massen mitgerissen.
Auf der Ehrenrunde fiel dann der ganze Stress und Druck der vergangenen drei Wochen von mir ab. Dieses Defilee war genau die richtige Art, die Rundfahrt ausklingen zu lassen. Für jeden einzelnen der in Paris angekommen Fahrer waren diese Moment eine ganz besondere Genugtuung. Da rückten die Probleme, mit denen der Radsport zu kämpfen hat, für eine kurze Zeit in den Hintergrund. Ich habe diese letzte Fahrt jedenfalls in vollen Zügen genossen.
Den Abend verbrachte das ganze Team im urig-gemütlichen Restaurant „Chateau d’Iles“ – wie der Name verrät, auf einer Seine-Insel gelegen. Wir wurden mit einem Boot dorthin gebracht und hatten einen angenehmen Abend, auch wenn das Wetter nicht unbedingt auf Hochsommer schließen ließ.
Am Montag fahre ich wieder zurück in die Schweiz und werde mich dort einige Tage erholen, die Ruhe genießen und wieder Kraft tanken. Im August wartet noch eine weitere schwere Rundfahrt auf mich: Nach dem jetzigen Stand der Dinge werde ich die Deutschland Tour fahren. Darauf freue ich mich auch sehr und ich hoffe, meine Form noch so lange halten zu können.
Linus Gerdemann ist einer von 19 deutschen Fahrern, die bei der 94. Tour de France an den Start gehen. Für den 24-jährigen Münsteraner mit Wohnsitz in der Schweiz ist es die erste Teilnahme am größten Radrennen der Welt. Exklusiv auf Radsport aktiv führt der T-Mobile-Hoffnungsträger in den nächsten drei Wochen sein Tour-Tagebuch.
Gestern hatte ich gesagt: Beim Zeitfahren fahre ich schnell los und schaue, wie es geht. Es ging gut. Es ging richtig gut. Ich konnte richtig Gas geben und hatte unterwegs prima Zeiten. Für mich war
Meinem Zimmerkollegen Axel Merckx hätte ich bei seiner letzten Tourteilnahme den Etappensieg gegönnt. Leider hat es nicht ganz gereicht. Aber für ihn war es trotzdem ein einmaliges Erlebnis. Er be
Heute hieß es nach drei Tagen Abschied nehmen von „unserem“ wunderschönen Hotel in Pau. Und nach der 17. Etappe hat uns der „Hotelalltag“ wieder. Wir sind jetzt im Hotel Orsay in Montauban
Die Aktion der französischen und beiden deutschen Teams heute vor dem Start in Orthez war ein Zeichen gegen Doping. Mag sein, dass ein kleiner Streik von ein paar Minuten auf den ersten Blick nichts
Auch am zweiten Ruhetag hatten wir wieder großes Medieninteresse. Grund: Die positive Dopingprobe von Alexander Winokurow. Wenn in an der schlechten Nachricht etwas Gutes steckt, dann das: Das Kontr
Unsere Teamtaktik wäre heute um ein Haar voll aufgegangen. Uns war klar, dass ein Erfolg nur über eine Ausreißergruppe gehen würde. Dafür waren Kim Kirchen und ich vorgesehen. Kim fühlte sich s
Ich hatte heute nicht die Beine, die man für eine solch schwere Bergetappe braucht. Schon im ersten Anstieg merkte ich, dass es nicht so wirklich gut lief. Deshalb entschloss ich mich dazu, nicht um
Ich bin richtig zufrieden mit meiner Leistung beim Zeitfahren. Ich bin extrem konzentriert ins Rennen gegangen, habe mir mit einem Teamkollegen am Morgen nochmal die Strecke angeschaut und vor dem S
Heute wieder eine relativ entspannte Etappe - allerdings mit einer kuriosen Episode um Marcus Burghardt. „Burgi“ versuchte sich - eigentlich ungewollt - rund 50 Kilometer lang als Ausreißer, n
Im Vergleich zu den schweren Bergetappen am Wochenende und am Dienstag war das heute fast so etwas wie „aktive Erholung“. Auch wenn die Etappe in einem extrem schnellen Tempo absolviert wurde, ko
Ich hätte heute super gerne das weiße Trikot verteidigt, aber Alberto Contador war eindeutig der Stärkere. Ich glaube, dass er sogar ein Kandidat für das Gelbe Trikot ist. Natürlich ist es kein
Wir sind hier im „Hotel Mercury“ in Val d’Isere untergebracht, wo morgen auch die extrem schwere dritte Alpenetappe beginnen wird. Ruhetag bei der Tour bedeutet: Etwas länger schlafen, nach de
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Milan Fretin (Cofidis) hat die 4. Etappe der 51. Volta ao Algarve (2.Pro) für sich entschieden und damit seinen zweiten Saisonsieg nach der Clásica de AlmerÃa gefeiert. Der Belgier gewan
Das Team um Lars Wackernagel hat einen schwierigen Winter hinter sich. Nachdem Ende letzten Jahres die Firma P&S Metalltechnik ihren Rückzug als Sponsor verkündete, stand das Team kurzzeitig ohne Ha
(rsn) – Christian Scaroni (XDS – Astana) hat die 1. Etappe der Tour des Alpes-Maritimes (2.1) gewonnen und damit den zweiten Sieg in zwei Tagen eingefahren. Die 162 Kilometer von Contes nach Gour
(rsn) – “Ein ruhiger Tag im Büro“ ist die Übersetzung einer im englischen Sprachraum gängigen Phrase, wenn es darum, bemüht zu versuchen, Langeweile ein wenig positiver zu umschreiben. Abges
(rsn) – Vor wenigen Tagen hat Geraint Thomas sein Karriereende offiziell gemacht. Nach der laufenden Saison ist Schluss. 19 Jahre Profitum sind dann vorbei. In dieser Zeit hat sich der Waliser als Ã
(rsn) – Viel Unlust und wenig Ordnung sorgten auf der 4. Etappe der Andalusien-Rundfahrt (2.Pro) für einen Ausreißersieg. Diego Uriarte (Kern – Pharma) war der große Profiteur. Der 23-Jährige
(rsn) – Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) hat die 6. Etappe der UAE Tour (2. UWT) über 165 Kilometer vom Abu Dhabi Cycling Club nach Breakwater im Massensprint gewonnen. Der Belgier holte seinen
(rsn) - Dylan Groenewegen (Jayco - AlUla) tritt nicht mehr zum Start der 6. Etappe der UAE Tour (2. UWT) an. Der Niederländer, der am Vortag in einen der Stürze im Finale verwickelt war, muss darauf
(rsn) – Jordi Meeus hat mit einem perfekten Auftritt im Sprintfinale die 3. Etappe der 51. Volta ao Algarve (2.Pro) für sich entschieden und seinem Team Red Bull – Bora – hansgrohe den sechsten
(rsn) – Romain Bardet (Picnic – PostNL) hat die Volta ao Algarve (2.Pro) auf der 3. Etappe vorzeitig verlassen müssen. Der französische Kletterer kam gut 23 Kilometer vor dem Ziel in Tavira zu F
(rsn) – Christian Scaroni hat dem Team XDS – Astana den ersten Saisonsieg beschert und auch seinen furiosen eigenen Saisonauftakt endlich gekrönt. Der 27-jährige Italiener mit dem markanten Ober