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21.05.2007 | Heute hatten wir die erste ruhige Etappe bei diesem Giro. Das hat mir richtig gut gefallen, und wahrscheinlich war ich nicht der einzige im Feld, der das so empfand. Schön, dass die Kollegen nach der gestrigen schweren Etappe heute so „vernünftig“ das Rennen angegangen sind. Für mich war es nach den kräftezehrenden und von meinen Stürzen geprägten ersten Etappen besonders wichtig, mich noch mal schonen zu können.
Denn morgen wird es wieder verdammt schwer: Da warten nicht nur 250 Kilometer auf uns. Die Etappe ist vom Profil her mit einem der Ardennenklassiker vergleichbar – nur, dass am Ende noch eine Bergankunft drangehängt wurde.
Da im Rennen nicht so viel passiert ist, bleibt mir genügend Zeit, kurz den Gerolsteiner Teambus vorzustellen, in dem wir hier in Italien unsere zahlreichen Transfers bewältigen. Der Bus ist zwar schon ein Jahr alt, aber für mich als Teamneuling ist es das erste Mal, dass ich in den Genuss seines Komforts komme. Hier bekommt man alles, was das Rennfahrerherz begehrt. Mit meinem Zimmernachbarn Thomas Fothen mache ich es mir vor oder nach den Rennen im hinteren Teil des 12 Meter langen Gefährts bequem. Wir nennen es unsere „Lounge“. Da kann man die Beine hochlegen, Musik hören, essen, trinken und sich wunderbar entspannen. Teilweise ist es hier angenehmer als in so manchem Hotelzimmer.
Thomas und mir gefällt das so gut, dass wir morgens schon früh unsere Koffer packen und eine halbe Stunde vor der Abfahrt in den Bus klettern. Nach den Rennen fahren wir lieber im langsameren Bus als in den schnellen, aber engen Team-PKW zum Hotel. Unterwegs können wir uns duschen, die Toilette benutzen und uns schon von den Strapazen des Rennens erholen. Wir Gerolsteiner-Fahrer sind uns einig, im besten und schönsten Bus aller Teams zu fahren. Da hat unser Teamchef Hans-Michael Holczer was richtig Gutes gekauft.
Bis morgen
Tim
Das war’s: Ich bin heute auf der 12. Etappe des Giro d’Italia mit einer leichten Sehnenreizung im Knie ausgestiegen, die sich schon gestern bemerkbar gemacht hatte. Gestern Abend hatte sich unser
Das war der ruhigste Tag bisher bei diesem Giro. Ich hatte den Eindruck, dass nach dem schweren Tag gestern und in Erwartung der Berge ab morgen keiner so richtig Interesse daran hatte, wegzufahren. N
Nach der heutigen Etappe bin ich ganz schön fertig. Unterwegs hatte ich eine Phase, in der gar nichts mehr ging. Der Grund: Auf den ersten 100km hatte ich definitiv zu wenig gegessen und getrunken. S
Vor der heutigen Etappe hatte ich ja einigen Bammel. Wie befürchtet, wurde direkt vom Start weg attackiert – und das, obwohl es berghoch ging. Da hieß es von Anfang an Anschlag fahren. Ich mag es
Heute gab’s eine Premiere für mich: Zum ersten Mal in meinem Leben bin ich eine Etappe von mehr als 250km gefahren. So viel habe ich bisher nicht mal im Training absolviert. Die Etappe heute war fl
Es scheint aufwärts zu gehen mit mir. Heute lief es jedenfalls schon viel besser als in den letzten Tagen. Ich hoffe, ich habe das Schlimmste jetzt überstanden. Der Ellenbogen hat bei Erschütterung
So gut es bei Robert Förster heute lief, so schlecht lief es bei mir. Ich hatte den ganzen Tag praktisch am ganzen Körper Muskelschmerzen - angefangen im Schulterbereich, über den Rücken bis in
Heute hätte ich mich am Schlussanstieg gerne richtig getestet. Ich fühlte mich überraschend gut, meine Sturzverletzungen haben mich unterwegs nicht behindert. Trotzdem konnte ich nicht zeigen, was
Unser Team ist in einem Ferienort rund 20 km südlich von Salerno untergebracht, wo am Mittwoch die 4. Etappe des Giro d’Italia starten wird. Der Wind pfeift laut ums Hotel und ich bekomme einen Ein
Die italienischen Gitter mögen mich offenbar nicht. Auch heute hatte ich eine schmerzhafte Begegnung mit ihnen. Es ist schon bitter, dass es mich so heftig erwischte, denn ich habe mich auch auf der
Mit meiner Leistung beim Teamzeitfahren heute kann ich zufrieden sein, obwohl ich im Finale beinahe gestürzt wäre. Für uns lief es insgesamt nicht schlecht, Platz 13 entspricht ungefähr dem, was m
Für Tim Klinger ist der 90. Giro d’Italia ein ganz besonderes Rennen. Der 22-jährige Nachwuchsfahrer vom Team Gerolsteiner bestreitet die erste dreiwöchige Rundfahrt seiner noch jungen Karriere.
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